Das Institut

Soziale Medien bestehen nicht nur aus der Verwendung neuer Kommunikationstools, sondern darin, neue Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation zu berücksichtigen. Im Institut für Kommunikation in sozialen Medien verwirklichen wir die ganzheitliche Nutzung von Social Media, d.h. wir beziehen alle Aspekte einer Organisation in die Ausgestaltung der Social Media Strategien mit ein.

Durch die sozialen Medien wird der Medienkonsument zum Medienprosumenten und teilweise Medienproduzenten. Die Kommunikation in sozialen Medien birgt enorme Potenziale. Umfassend eingesetzt, fordert sie jedoch auch viele Ressourcen. Die Steuerung der Aktivitäten in den sozialen Medien ist aber plan- und erlernbar. Wir unterstützen unseren Kunden und Partnern, ihre Strategie bei der Nutzung von sozialen Medien zu entwickeln.

 

Durch Social Media wird aus der analogen Gesellschaft eine digitale Gesellschaft. Diese zeichnet sich durch Transparenz, Partizipation und Authentizität aus. Wir sind als Institut ein Teil dieser digitalen Gesellschaft und gestalten diese mit.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Wissenslücken der prädigitalen Gesellschaft zu schließen. Als Institut erforschen und beschreiben wir Trends, bieten wissenschaftliche Analyse und auf unserer Expertise gestützte Beratung. ikosom begleitet Unternehmen, Organisationen und Projekte dabei, das neugewonnene Wissen zu Anwendung zu bringen.
Im Institut für Kommunikation in sozialen Medien arbeiten Experten aus unterschiedlichen Bereichen der digitalen Kommunikation zusammen. Darüber hinaus arbeiten wir in einem Netzwerk von Verbänden, Vereinen, Unternehmen und freiberuflich tätigen Spezialisten.

Geschichte und Ausblick

Das Institut für Kommunikation in sozialen Medien wurde Januar 2010 als informelles Netzwerk von Karsten Wenzlaff und Jörg Eisfeld-Reschke gegründet. Die beiden Gründer kennen sich aus gemeinsamen Projekten der Jugendpartizipation. Das Institut wurde im April 2011 offiziell gegründet, um wissenschaftliche Beratung für die Herausforderungen der digitalen Gesellschaft zu liefern.

Seit Anfang 2011 arbeiten ein Dutzend Experten fest für ikosom. Mittlerweile zählen wir über 1000 Organisationen und Einzelpersonen zu unseren Kunden.

ikosom hat insbesondere  zum Thema Crowdfunding geforscht, Beiträge für mehrere Lehrbücher verfasst und darüber hinaus eine Vielzahl an Vorträgen gehalten.

Wir arbeiten mit einer Reihe an wissenschaftlichen Institutionen, Unternehmen und gesellschaftlichen Gruppen zusammenarbeiten, um die Untersuchung von sozialen Medien voranzutreiben.

Der Austausch mit Studierenden und jungen Graduierten ist uns sehr wichtig..

Unsere Erfahrungen in den sozialen Medien beeinflusst unsere wissenschaftliche Arbeit. Das Institut für Kommunikation in sozialen Medien wird daher sich an den Anforderungen der digitalen Gesellschaft messen lassen. Wir wollen transparent und authentisch über unsere Aktivitäten und Forschungsziele berichten, und partizipativ und offen mit unserem Netzwerk interagieren.

Philosophie

Im Institut für Kommunikation in sozialen Medien (ikosom) arbeiten Experten aus unterschiedlichen Bereichen der digitalen Kommunikation. ikosom beschäftigt sich mit Themen wie Community Management, Digitales Fundraising, Government 2.0, ePartizipation und Urheberrecht.

Erstellen von Analysen und Studien
Wir analysieren neue Trends des Marketings in sozialen Medien, der Reichweitenmessung in sozialen Netzwerken und dem Online-Monitoring. ikosom berichtet über aktuelle Studien und führt eigene Studien durch.

Beratung und Begleitung
ikosom berät und begleitet Unternehmen, Organisationen und Projekte bei der Analyse von Trends und Kommunikationsverhalten sowie der Entwicklung von Kommunikations- und Positionierungsstrategien.

Durchführen von Schulungen
Mit unseren Team bietet ikosom branchenübergreifend Schulungen an. Vermittelt werden theoretisches Wissen und Handwerkszeug gleichermaßen.

Dienstleistungen

Wir freuen uns, dass Sie sich für uns interessieren. Treten Sie einfach mit uns in Kontakt, falls Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können oder auch nur eine Frage haben. Email: info(at)ikosom.de

Studien und Recherche
– Analyse von Social Media Aktivitäten von Vereinen, Unternehmen, Medien und Verbänden
– Social Media Analyse zu von Ihnen definierten Schlüsselwörtern

Beratung und Begleitung
– Konzeption von Social Media Kampagnen
– Konzeption der Einbindung von Social Media in Kongresse und Veranstaltungen
– Planung und Umsetzung von Social Media Kampagnen

Training und Moderation
– Schulung und Training der Mitarbeiter
– Moderation von Social Media Kongressen
– Community-Betreuung

Themen

Wir bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen für Unternehmen, Non-Profit-Organisationen, Behörden und VerwaltungsinstitutionenG, Politische Organisationen und Verbände, Medien, Wissenschaftsorganisationen und die Kultur- und Kreativwirtschaft an. Mittlerweile zählen wir über 1000 Organisationen und Einzelpersonen zu unseren Kunden.

Wir bieten Beratung und Analyse entlang der gesamten digitalen “Wertschöpfungskette”:

  • Dialog
  • Arbeiten
  • Entscheiden
  • Finanzieren,
  • Gestalten.

Dialog

Die Menschen der digitalen Gesellschaft erwarten zunehmend, dass Unternehmen, Behörden, Institutionen und Organisationen im Social Web nicht nur kommunizieren, sondern in einen echten Dialog eintreten. Menschen wollen darüber hinaus Dialoge nicht suchen, sondern dort, wo sie sich befinden und dort, wohin sie sich bewegen, Dialog führen. Dieser Dialog ist mehr und mehr kontextabhängig, das heißt er findet nicht mehr nur am Computer zu Hause, sondern oft auch mit dem Smartphone unterwegs statt. Ein Dialog wird auch in der digitalen Gesellschaft an seiner Authentizität und Menschlichkeit gemessen.

Community Management

Die Formalisierung und Anerkennung digitaler Berufsfelder soll für das Berufsbild Community Manager/in zunächst als staatlich anerkannte Weiterbildung und mittelfristig zum anerkannten Lehrberuf weiterentwickelt werden.

Im Rahmen der ils-Lehrbuch-Reihe zum Studiengang “Social Media Manager” haben wir das Lehrbuch zum Thema “Community Management” entwickelt und verfasst.

Location Based Services

Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und mobilen Anwendungen werden sog. Location Based Services eine immer stärkere Rolle in der Unternehmenskommunikation spielen.

 

Parteibinnenkommunikation mit Social Media

Social Media ein wichtiges Instrument für die Kommunikation zwischen Parteiführung und Parteibasis und ersetzt zunehmend klassische Kommunikationsmodelle.

 

Binnenkommunikation in Nonprofits

In Non-Profit-Organisationen wird zunehmend Social Media für die Kommunikation zu Mitgliedern und Unterstützern gesehen

ikosom hält regelmäßig Vorträge über Nutzung digitaler Werkzeuge in Non-Profit-Organisationen.

Arbeiten

Stellschraube des Employer Brandings in der digitalen Gesellschaft ist die Reputation eines Arbeitgebers im Web. Zentral ist dabei die Frage, wie glaubhaft ein Unternehmen kommuniziert.

Zunehmend agieren Arbeitnehmer als “Botschafter” ihres Arbeitgebers im Social Web. Infolgedessen werden “Arbeitsplätze” immer weniger mittels klassischen Stellenangeboten, sondern vielmehr durch Empfehlungen gesucht und gefunden.

Flexible Arbeits(zeit)modelle nehmen zu – in der Konsequenz müssen sich auch die Arbeitsplätze dieser Entwicklung anpassen. Erfolgreich Mitarbeiter halten und neue hinzugewinnen kann nur derjenige Arbeitgeber, der es schafft, das Arbeitsumfeld den Lebenswelten seiner Arbeitnehmer anzunähern. Gemeinschaftliches Arbeiten – bezogen auf Prozesse, aber auch auf den Standort des Schaffens, wird immer wichtiger.

Berufsfeld Social Media

Mit Bildungspartnern etablieren wir Bildungsangebote zur Online-Kommunikation im Unternehmenskontext.

Social Media Governance

Unter Social Media Governance verstehen wir die Aushandlung von Handlungsspielräumen und strategischer Ausrichtung der Online-Kommunikation von Unternehmen und Organisationen. Instrumente zur Umsetzung der Governance sind unter anderem Social Media Policy, Social Media Guideline und Social Media Tips.

Das eBook “Social Media Policy für Non-Profits” ist ein wichtiger Leitfaden rund um das Thema.

Digitales Arbeiten

Die neuen Arbeitswelten werden wir im gesamteuropäischen Kontext beleuchten.

Wir unterstützten Wissensaustausch unter den Crowdsourcing-Akteuren in Deutschland und die gemeinsame Interessensvertretung gegenüber Politik und Verbänden.

 

Entscheiden

Menschen möchten über ihre Umwelt mitentscheiden, auf Augenhöhe mitdiskutieren, sich informieren, eigene Informationen einbringen – die sozialen Medien ermöglichen das.

ePartizipation

Der Begriff der ePartizipation beschreibt die Teilhabe an gesellschaftlichen Vorgängen durch das Internet und entsprechenden Tools.

Durch Vorträge (u.a. auf der re:publica 2012) haben wir uns der Reform der Online-Petitionen in Bund und Europa genähert. Außerdem führten wir das miz mediacamp 2012 zum Thema ePartizipation durch.

ePartizipation von Jugendlichen

Die Partizipation Jugendlicher kann insbesondere durch den Einsatz digitaler Beteiligungsinstrumente unterstützt werden. Wir dokumentieren und analysieren erfolgreiche Projektbeispiele und -ansätze.

Das Deutsch-Französische Jugendwerk begleiteteten wir bei der methodischen Vorbereitung eines JugendBarCamps. Für das Projekt youthpart entstanden regelmäßig Portraits beispielhafter Projekte.

Bezahlen und Finanzieren

Zahlungs- und auch Finanzierungsvorgänge werden zunehmend ins Internet verlegt. Dabei wird der soziale Aspekt des Bezahlens immer wichtiger.

Social Media Fundraising

Beim Social Media Fundraising geht es um die Frage, wie soziale Medien genutzt werden können, um Spenden zu generieren, den Dialog mit den Stakeholdern zu initiieren und Partizipation zu ermöglichen.

Crowdfunding

Eine Finanzierung von Projekten und Initiativen durch die Masse der Internetnutzer (“Crowdfunding”) hat in den vergangenen Jahren zugenommen und findet insbesondere im Kunst- und Kulturbereich häufig Anwendung. Wir begleiten diese Entwicklung durch Recherchen und Hintergrundinformationen.

Sowohl für Europäische Kommission als auch für die deutschsprachigen Plattformen haben wir Crowdfunding-Studien durchgeführt und entsprechende Daten der Projekte ausgewertet. Zusätzlich zur Crowdfunding-Studie und dem Crowdfunding-Handbuch arbeiteten wir an mehreren neuen Publikationen zu diesem Themenfeld.

Crowdinvesting

Crowdfunding kann auch für die Finanzierung von Start-Ups genutzt werden. Dies bezeichnet man als Crowdinvesting. Für die EU führten wir eine Studie zu diesem Thema durch. Wir koordinierten das erste Branchentreffen der Crowdinvesting-Startups in Deutschland.

Social Payment

Die freiwillige finanzielle Unterstützung freier Inhalte im Internet (“Social Payment”) ist ein Phänomen, welches durch Services wie Flattr und Kachingle gesellschaftlich etabliert werden könnte. Wir begleiten diese Entwicklung durch Recherchen und Hintergrundinformationen.

Mit den Anbietern von Social Payment Diensten haben wir intensiv zusammengearbeitet, diverse Vorträge gehalten. Für das Handbuch „Social Media im Kulturmanagement“ haben wir dazu einen Artikel beigetragen.

Urheberrecht

Für das Urheberrecht ist die Digitalisierung mit einer Viehzahl an Herausforderungen verbunden. Innerhalb des co:llaboratory Internet und Gesellschaft haben wir die Koordination des Ohu zum Thema Urheberrecht übernommen.

Verändern

Digitale Werkzeuge ermöglichen es, gemeinsam die Welt zu verändern. Klassische Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations) von Politik, NGOs und Verbänden wird ersetzt durch Social Relations. Daher ist es wichtig, für diese Organisationen, regelmäßig ihre Reputation in den sozialen Medien zu überprüfen.

Social Media Kommunikation für Nonprofits und NGOs

Für NGOs geht es bei Social Media um das ganze Spektrum: Dialog, Kampagnenführung im Netz, Monitoring der eigenen Marke, Fundraising und mehr.

Wir haben das ils-Lehrbuch “Social Media für Nonprofits” sowie das Handbuch “Social Media Policies” geschrieben und werden unserer Kooperation mit der ILS weiter ausbauen. Darüberhinaus haben wir Vorträge zum Thema „Facebook in der sozialen Arbeit“ gehalten.

Social Media Nutzungsverhalten

ikosom wurde gegründet, um in den deutschsprachigen sozialen Netzwerken das Nutzungsverhalten zu untersuchen.

Wir veröffentlichen regelmäßig einen Studienüberblick über Social Media Studien, geben Vorträge zur Entwicklung von Social Media (u.a. auf der re:publica 2011) und bieten in-house-Seminaren. Gemeinsam mit dem decode-Institut veröffentlichten wir die Ergebnisse für den deutschsprachigen Raum.

Politische Kommunikation / eCampaigning

Social Media wird nicht erst seit Barack Obama für politisches Campaigning genutzt: Wahlkampf im Netz, Social Media in der Verwaltung, Aktive Teilnahme sind unsere Themen.

 

Social Media Measurement

Für eine Vielzahl von Zwecken ist es wichtig, die Reichweite von Social Media Kampagnen hinsichtlich Zielgruppe, Effektivität und Wirkung untersuchen zu können.

In Zusammenarbeit mit der AG Social Media arbeiten wir an einem WhitePaper zu dem Thema.

Open Science

Wir sind davon überzeugt, dass OpenScience sehr viel mehr ist als OpenAccess und OpenData. Es geht darum die Kultur und Haltung von Wissenschaft zu verändern. Interessierte sollen zu Mitforschern und Beteiligten gemacht werden. Ergebnisse müssen verständlich aufbereitet werden – nicht “nur” für die Wissenschaft, sondern für die Gesellschaft.

Als Institut erarbeiten wir unser Verständnis von Open Science hier im Blog mit unserer Community. Gemeinsam mit unterschiedlichen Autoren arbeiten wir gerade an einem Buch zur Finanzierung von Wissenschaft im Open-Science-Framework.

Unser Ziel ist es, die digitale Gesellschaft zu erforschen, zu vermessen und mit einer neuen Kartographie zu versehen. Wenn Sie daran mit uns mitarbeiten wollen, kontaktieren Sie uns!