Jetzt anmelden für „Kombischulung eKultur“ vom 13.–15.03.14 in Berlin

Ihr möchtet lernen, wie man mit digitalen Instrumenten eine selbstbestimmte Konferenz organisiert? Oder wie man als Fachkraft in der Kinder- und Jugendarbeit bei der Durchführung eines Jugendbarcamps tatkräftige Unterstützung leisten kann? Dann seid ihr hier genau richtig!

Die Landesstelle für kulturelle Jugendbildung Berlin e.V (LKJ), mediale pfade – Agentur für Medienbildung und ikosom, das Institut für Kommunikation in sozialen Medien, laden euch herzlich ein zur „2. Kombischulung eKultur“ am 13. – 15.03.2014 in Berlin.

Die Kombischulung kann von Fachkräften im Rahmen einer Fortbildung und von Jugendlichen als Tutor_innenschulung zur Durchführung von eine barrierearmen, inklusiven, gender- und diversitysensiblen Jugendbarcamps besucht werden. Hier findet Ihr alle wichtigen Informationen zur Methode „Jugendbarcamp“ und einige Beispiele für erfolgreiche Jugendbarcamps.

Wer sich jetzt für die Schulung anmelden möchte, kann dies bequem über die Homepage der LKJ Berlin tun:

Wir freuen uns auf eure Teilnahme.

44 hilfreiche Social Media Tools für Einsteiger und Fortgeschritte

In Vorträgen und Workshops werden wir immer gebeten, welche Tools wir empfehlen können, um die Nutzung von sozialen Medien so einfach wie möglich zu machen, Diskussionen im Netz in Gang zu bringen, Reichweite zu steigern und vieles mehr. Diese Liste hier ist sicherlich keineswegs vollständig, aber vielleicht gibt es den einen oder anderen, der bestimmte Tools noch nicht kennt.

Weitere Tools posten wir auch immer wieder auf unserer Facebook-Seite, bei Twitter oder bei Pinterest. Weitere Tool-Sammlungen gibt es unter anderen von Wolfgang Gumpelmaier.

ikosom_Institut_für_Kommunikation_in_sozialen_Medien_on_Pinterest_-_2014-07-08_11.27.23

Namenssuche für Internet-Projekte

Nach freien Domains suchen:

http://www.domai.nr

Schauen, ob Social Media Accounts in den Netzwerken frei sind:

http://namechk.com/

http://knowem.com

Blogsysteme

Kostenlos Blog einrichten:

http://www.wordpress.com

WordPress als OpenSource Software herunterladen:

http://www.wordpress.org

Bilder für Artikel finden (CC-Bilder verwenden):

http://www.flickr.com

Präsentationen hochladen und fürs Web bereitstellen:

http://www.slideshare.com

http://www.prezi.com

Tools rund um Facebook

Testen, wie ein Link aussieht, wenn ihn Facebook anzeigt:

https://developers.facebook.com/tools/debug/

Eine Facebook-Ad einrichten:

https://www.facebook.com/ads/create

Facebook mit anderen sozialen Netzwerken verknüpfen:

https://ifttt.com/

Social Media Monitoring

Mehrere Twitter- und Facebook-Accounts bzw. Hashtags zentral beobachten:

http://netvibes.com

Für den Einstieg in erste Social Media Analysen:

http://www.quintly.com/

Für den Vergleich von Facebook-Seiten

http://www.fanpagekarma.de

Für umfangreiches Reporting von Blogs, Social Media und klassische Nachrichtenquellen

http://www.ubermetrics-technologies.com/

Für Vergleich vieler öffentlicher Accounts:

https://pluragraph.de/ 

Weitere Microblogging-Systeme neben Twitter

Für Bilder:

http://www.Instagram.com

http://www.eyeem.com/

Für Bilder und Texte

http://www.tumblr.com

Für Bilder und Infografiken

http://www.pinterest.com

Twitter-Tools 

Mehrere (Twitter-)Accounts administrieren:

http://www.hootsuite.com

Im Team Twitter nutzen

http://www.some.io

Kurzvideos für Twitter teilen:

https://vine.co/

Twitter als Suchmaschine nutzen:

http://www.tame.it

Twitter- und Facebook-Accounts synchronisiert etwas posten lassen

http://www.Thunderclap.it

 

Umfragen erstellen

Klassische Umfragen

http://www.surveymonkey.com

 

Umfragen und Crowdsourcing

http://www.allourideas.org/

 

Teamkoordination

Termine gemeinsam finden:

http://www.Doodle.com

https://dudle.inf.tu-dresden.de/

 

Projekte organisieren:

https://trello.com/

https://basecamp.com/

 

Teammessaging:

http://www.Whatsapp.com

http://www.Threema.com

 

Dateien verwalten

http://www.Dropbox.com

http://www.Wuala.com

http://drive.google.com

https://owncloud.org/

 

Kollaboratives Arbeiten

Gemeinsam Notizen erstellen

http://etherpad.org/

 

Gemeinsam Texte speichern

http://www.evernote.com

 

Gemeinsam Flussdiagramme erstellen

http://www.Draw.io

 

Gemeinsam Bookmarks sammeln:

http://www.diigo.com

 

Diskussionen führen

Entscheidungen im Team herbeiführen

http://www.Tricider.com

 

Öffentliche Diskussionen anregen:

http://www.Publixsphere.com

http://www.Brabbl.comPhoto by mkhmarketing

uberMetrics DELTA meets Crowdsourcing

Dass die Beobachtung der Kommunikation im Netz zeitaufwendig sein kann, wissen die Nutzer von Monitoring Instrumenten nur zu gut. Um den persönlichen Aufwand zu verringern, haben die Anbieter von Social Media Measurement Instrumenten deshalb sinnvolle Dinge, wie lernende Algorithmen, die Viralitätsanalyse oder das Drag & Drop Reporting entwickelt. Diese „kleinen Helferlein“ sollen die Nutzer dabei unterstützen, den Arbeitsaufwand so gering wie möglich halten. 

Patrick Bunk – CEO uberMetrics

Dennoch stoßen automatische Hilfsmittel an ihre Grenzen, wenn Sentiment-Muster nachhaltig und individuell trainiert, wenn Erwähnungen konsistent mit ausgewählten Schlagworten versehen werden und irrelevante Treffer der Vergangenheit angehören sollen.

Der Social Media Monitoring Anbieter uberMetrics geht jetzt neue Wege und eröffnet seinen Nutzern die Möglichkeit, diese lästigen, aber notwendigen Aufgaben durch Crowdsourcing erledigen zu lassen.

Unser Kollege Patrick Widera sprach mit dem Gründer und Geschäftsführer von uberMetrics Patrick Bunk über die Beweggründe, Crowdsourcing in ihr Tool zu integrieren.

Patrick Widera: Ihr habt vor wenigen Wochen den Nutzern von uberMetrics angekündigt, die Relevanz der Suchagenten durch Crowdsourcing verbessern zu helfen. Was waren die Gründe für die Implementierung dieses neuen Features?

Patrick Bunk: Im Media Monitoring ist oft notwendig, sehr breite Themen, wie zum Beispiel Supply Chains oder Corporate Social Responsibility, zu beobachten. Die notwendigen Einschränkungen der Suchbegriffe fällt Anwendern teilweise schwer. Wir möchten deshalb unsere Anwendern anbieten, sich das aufwendige manuelle Nacharbeiten in der Bereinigung und Kategorisierung der Suchbegriffe abnehmen zu lassen. Dieser Prozess lässt sich häufig nicht automatisieren, da unsere menschliche Intelligenz in vielen Verständnisfragen selbst den besten Künstlichen Intelligenz-Systemen (immer noch) überlegen ist.

Patrick Widera: Wie wird die Crowdsourcing-Option von euren Nutzern angenommen? Welche Ziele möchtet ihr perspektivisch damit erreichen?

Patrick Bunk: Unsere Kunden reagieren sehr positiv darauf, weil dies einen Dauerschmerz im Einsatz von Media Monitoring Systemen für 90% der Nutzer adressiert und nachvollziehbar löst. Wenn ich 800,- € im Monat ausgebe, um mir in der Erstellung eines Pressespiegels 20 Stunden Arbeitszeit zu ersparen, dann gebe ich auch gerne 10-20 Prozent mehr aus, um die zehn Stunden manuelle Nacharbeitung zur Qualitätssicherung auszulagern. Dies war bisher nicht möglich bzw. für viele Kunden prohibitiv teuer.

Patrick Widera: Wie groß ist euer Crowdsourcing-Team und was kostet die Nutzung im Tool?

Patrick Bunk: Unser Crowdsourcing-Prozess wird von zur Zeit ca. 50.000 Nutzern unseres Partners Workhub unterstützt. Damit konnten wir bereits im Live-Betrieb Volumina von 60.000 Bewertungen am Tag mühelos erbringen. Wir haben diese natürlich auch gegen eigene Mitarbeiter im Vergleich laufen lassen und waren von der Qualität der Crowd sehr beeindruckt. Die Bewertung von einer Erwähnung (vorgenommen von drei unterschiedlichen Personen) kostet aktuell 0,05 € bzw. 50,- € für 1000 Erwähnungen.

 

Nikolai Miron, Online Campaigner bei BUND Deutschland

Interview mit Nikolai Miron (@nikolaimiron) zu Social Media Measurement

Nikolai Miron, Online Campaigner bei BUND DeutschlandWelche Instrumente nutzt der BUND gegenwärtig für sein Social Media Measurement und welche Ausbaustufen wird es zukünftig geben?
Gegenwärtig befinden wir uns noch im Aufbau eines umfassenden Social Media Measurement. Wir haben uns vor kurzem für Social Listening Instrumente interessiert, mussten davon aber Abstand nehmen, weil die Kosten dafür unser Budget übersteigen würden. Deshalb haben wir uns jetzt dazu entschieden, unser Measurement zentral auf den Bereich der Optimierung unserer eigenen Social Media Kommunikation und den Vergleich mit anderen Organisationen in unserem Arbeitsfeld zu fokussieren. Als sehr interessant in Hinsicht auf das Preis-Leistungs-Verhältnis erschien uns dabei das Analyseinstrument von Fanpage Karma.

Welche Kennzahlen werden gegenwärtig für die Erfolgsbewertung der Social Media Kommunikation des BUND als relevant angesehen?
Von zentraler Bedeutung ist für uns die Reichweite unserer geteilten Inhalte, da wir diese aussagekräftiger finden als der bloße Blick auf Likes, Shares und Kommentare Likes und Shares steigern natürlich die Reichweite, deshalb versuchen wir, unsere Inhalte so zu gestalten, dass unsere Unterstützer die Inhalte gerne verbreiten. Zudem besteht ein wichtiges Ziel unserer Social Media Kommunikation darin, möglichst viele Menschen auf unsere Website zu bewegen, also ein hohes Maß an Social Media Referrer zu generieren. Deshalb werden unsere Posts auch immer mit einem Deeplink versehen, der dann direkt auf einen Artikel oder eine Aktion auf unserer Website verweist.

Wie regelmäßig wertet ihr eure Kennzahlen aus?
Das geschieht noch nicht in einem regelmäßigen Rhythmus, sondern wird an konkrete Bedarfe geknüpft. So zum Beispiel, wenn wir eine Kampagne durchgeführt haben und dann gezielt die Kennzahlen auslesen, um den jeweiligen Erfolg bewerten zu können. Außerhalb davon werten wir unsere Kennzahlen eher dann aus, wenn neben der täglichen Arbeit genügend Zeit verbleibt.

Welche Ziele habt ihr euch für die Social Media Kommunikation des BUND gesetzt?
Das sind vornehmlich weiche Ziele, sich nicht an der Erreichung bestimmte Kennzahlen orientieren, sondern eher die Art der Kommunikation und die behandelten Themen bestimmen. Wir möchten in einen Austausch mit unseren Unterstützern kommen, die Arbeit unseres Verbandes in seiner ganzen Breite darstellen, Informationen und Handlungsoptionen anbieten.Wir möchten z.B. auch stärker auf tagesaktuelle politische Ereignisse reagieren und gezielt unsere Inhalte an Multiplikatoren und in relevante Diskussionszusammenhänge vermitteln. Hier erhoffen wir uns einen großen Nutzen von Social Media Measurement Instrumenten, damit wir Key Influencer identifizieren und mit ihnen ins Gespräch kommen können.

Studie Social Media Measurement 2014Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Social Media Measurement 2014“. Darin wird die Erfolgsbewertung der Social Media Kommunikation deutschsprachigen Nonprofit-Organisationen untersucht. Auf der der Publikationsseite kann die Studie als PDF kostenfrei heruntergeladen werden.

Mehr zu Fundraising und Digitale Kommunikation für gemeinnützige Organisationen finden Sie auch im Fundraising-Blog www.sozialmarketing.de

Interview mit Soufian El Khayari zu Social Media Measurement

Soufian El Khayari, Online Community Management und Markenkommunikation bei muslimehelfen e.V.Anhand welcher Kennzahlen messen Sie den Erfolg ihrer Kommunikation in sozialen Medien?
Die Anzahl der Fans, Follower und Abonnenten und dessen Wachstum ist sehr prominent und zweifelsohne nicht unwichtig, stellt aber für sich betrachtet noch kein qualitatives Kennzeichen dar. Vielmehr steckt darin ein Potential für den möglichen Erfolg und die Reichweite der Marke. Interessanter ist es dabei sich zielgerichtet zu vernetzen und in einen relevanten Dialog zu treten, um damit Unterstützer an sich zu binden. Hohe Interaktionsraten sind ein ausgezeichnetes Signal dafür. Möglichst viele „Gefällt mir“-Angaben, Kommentare, Teilungen und Direkt-nachrichten sind dabei Gold wert. Weiterführend aus den sozialen Netzwerken lassen sich idealerweise aus der E-Commerce bzw. Fundraising Perspektive die Besucherzahlen, Bestellungen und Spenden als objektive Erfolgswerte messen.

Wie gestaltet sich die Nutzung von Social Media Measurement in ihrem Arbeitsalltag?
Ein wöchentlicher und kampagnenbezogner Check der großen Hausnummern in den jeweiligen Plattformen und ein regelmäßiger vergleichender Blick auf die Konkurrenz mittels Freeware-Tools ist essentiell. Darüber hinaus ist die Resonanz eines jeden einzelnen Beitrags auf täglicher Basis zu evaluieren um entsprechende Schlüsse für die Zukunft zu ziehen.

Was wünschen Sie sich, um den Erfolg ihrer Social Media Kommunikation noch besser bewerten zu können?
Integrierte Statistiken der bekannten Plattformen sollten weiter ausgebaut werden um das Social Media Measurement effizienter zu gestalten und nicht unnötig Drittanbieter in Anspruch nehmen zu müssen. Auch sollten erweiterte Tracking-Möglichkeiten eingebettet werden.

Studie Social Media Measurement 2014Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Social Media Measurement 2014“. Darin wird die Erfolgsbewertung der Social Media Kommunikation deutschsprachigen Nonprofit-Organisationen untersucht. Auf der der Publikationsseite kann die Studie als PDF kostenfrei heruntergeladen werden.

Melanie Gömmel, Social Media Redakteurin beim WWF Deutschland

Interview mit Melanie Gömmel (@melaniegoemmel) zu Social Media Measurement

Welche Analyse- und Monitoringinstrumente nutzt der WWF Deutschland für sein Social Media Measurement?
Wir nutzen die integrierten Statistiken auf den Social Media Plattformen, wie Facebook Insights, Twitter Analytics, etc. sowie das Monitoringinstrument von Brandwatch.

Melanie Gömmel, Social Media Redakteurin beim WWF DeutschlandWarum habt ihr euch für diesen Instrumentenmix entschieden?
Die Analyseinstrumente liefern uns wichtige Kennzahlen über die eigene Community, wie z.B. über die Reichweite, das Engagement oder die User-Demographie. Mit einem Monitoring-Instrument wie Brandwatch, werden wir zudem in die Lage versetzt, die Gespräche im Netz in Echtzeit zu verfolgen und so frühzeitig auf mögliche Krisen reagieren zu können, oder auch spannende Themen zu finden. Denn wenn wir z.B. eine aktuelle Kampagne zur Wilderei durchführen, dann interessiert uns natürlich sehr, wo und wie über das Thema auch außerhalb unserer eigenen Kanäle gesprochen wird. Vielleicht wird unsere Position ja in einem für uns wichtigen Zusammenhang gar nicht gehört und wir können sie gezielt mit einbringen!

Wie die Ergebnisse unserer Studie aufzeigen, verwenden bislang erst etwa eine Drittel aller deutschsprachigen NRO’s ausführlichere Social Media Measurement Instrumente. Wie würdest Du die Gründe für diesen Umstand beschreiben?
Ich denke, dass es vornehmlich eine Frage der Ressourcen ist, die der eigenen Social Media Kommunikation zu Verfügung gestellt wird und natürlich auch immer davon abhängt, welche Prioritäten eine NRO mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln setzt.

Wenn zum Beispiel der Kommunikation in sozialen Medien im Allgemeinen keine angemessene Aufmerksamkeit geschenkt wird, dann werden in der Regel natürlich auch keine oder nur wenige Ressourcen für das Measurement bereit gestellt. Obwohl es eigentlich jeder bräuchte.

Welche Innovationen im Social Media Measurement wünscht du dir?
Bislang müssen wir, wie beschrieben, noch verschiedene Instrumente benutzen, um alle wichtigen Kennzahlen für uns erfassen zu können. Was ich mir persönlich Wünsche, wäre ein Instrument, welches alle relevanten quantitativen und qualitativen Kennzahlen auf einem Dashboard übersichtlich vereinigt. Klingt ein bisschen nach eierlegender Wollmichsau, aber man darf ja mal träumen.

Studie Social Media Measurement 2014Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Social Media Measurement 2014“. Darin wird die Erfolgsbewertung der Social Media Kommunikation deutschsprachigen Nonprofit-Organisationen untersucht. Auf der der Publikationsseite kann die Studie als PDF kostenfrei heruntergeladen werden.

Mehr zu Fundraising und Digitale Kommunikation für gemeinnützige Organisationen finden Sie auch im Fundraising-Blog www.sozialmarketing.de

Studie Social Media Measurement erschienen

Studie Social Media Measurement 2014Heute hat ikosom die Studie Social Media Measurement 2014 veröffentlicht. Darin wird die Erfolgsbewertung der Social Media Kommunikation in deutschsprachigen Nonprofit-Organisationen untersucht.

Die Studie gibt ein Überblick über den Rahmen der gegenwärtig verwendeten Analyseinstrumente, die relevanten Kennzahlen zur Erfolgsbewertung und den Zeitaufwand für die Erhebung und Auswertung derselbigen. Zudem wird untersucht, welchen Nutzen die Einführung verschiedener Social Media Measurement Instrumente bringen und welche Kosten mit ihnen verbunden sind.

Im Rahmen der Studie wurden die 100 in Social Media erfolgreichsten Nonprofit-Organisationen im deutschsprachigen Raum angesprochen, von denen 52 an der Studie teilnahmen.

Die Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden. In der nachfolgenden Präsentation können Sie sich bereits einen ersten Überblick über die Kernergebnisse der Studie verschaffen.

Adventskalender: Lesetipps Social Media Measurement-Tools

Bevor wir im Januar die ikosom-Studie “Social Media Measurement in den deutschen NGO’s” veröffentlichen, möchten wir in Vorbereitung darauf heute einige Seiten empfehlen, die
einen sehr guten Überblick über Tools und deren Anbieter erlauben.

In der Studie haben wir die 100 erfolgreichsten deutschen NGO’s zu ihrer Nutzung von Social Media Analyse- und Monitoring-Instrumenten befragt. In Rahmen der Datenerhebung sind wir dabei auf folgende Fragestellungen eingangen:

  • ikosom-advent-14Mit welchen Kennzahlen messen Sie den Erfolg Ihrer Aktivitäten in sozialen Medien?
  • In welchen Abständen erheben Sie die Kennzahlen zur Erfolgsbewertung?
  • Wie hoch schätzen Sie den Aufwand für die Erhebung und Auswertung der Kennzahlen ein?
  • Wie messen Sie die Kennzahlen zur Erfolgsbewertung?

Gerade bei der letzten Frage haben wir eine interessante Übersicht über die gegenwärtig verwendeten Analyseinstrumente gewinnen können. Aber nur soviel sei verraten: erst zwei von zehn NGO’s nutzen wirklich die Möglichkeiten umfassender Social Media Measurement Tools!

Leider war es uns im Rahmen der Studie nicht möglich, eine Vollerfassung aller auf dem deutschen Markt vorhandenen Tools und deren Anbieter durchzuführen. Sollten Sie aber mit dem Gedanken spielen, die Kommunikation ihrer NGO in sozialen Medien durch eine bessere Analyse aufzuwerten, dann empfehle ich ihnen, zusätzlich zur Lektüre unserer Studie, sich auf folgenden Seiten einen ausführlichen Überblick zu verschaffen:

www.medienbewachen.de

Startseite von www.medienbewachen.de
Startseite von www.medienbewachen.de

Die Betreiber von medienbewachen.de haben es sich zum Ziel gesetzt, alle Social Media Measurement Werkzeuge vorzustellen, die speziell für den deutschsprachigen Markt verfügbar sind. Fast 30 Anbieter haben die Möglichkeit genutzt, um sich ausführlich auf der Seite darzustellen. Über 50 weitere Anbieter werden darüber hinaus in Grundzügen beschrieben. Eine wahre Schatzkammer, wenn man sich einen ersten Überblick über die Angebotsstruktur an Social Media Measurement Tools verschaffen möchte.

Goldbach Interactive Social Media Monitoring Tool Report 2013Social Media Monitoring Toolreport 2013 von Goldbach Interactive

Eine ausführliche Bewertung der Tools hat Goldbach Interactive unternommen. In ihrem Social Media Monitoring Tool Report 2013 wurden über 300 Tools in einem mehrstufigen Auswahlverfahren untersucht und eine TOP 5 herausgefiltert. Die Zielgruppe der Studie liegt zwar stärker im Profit-Bereich, aber auch für Nonprofit-Organisationen bieten sich interessante Einblicke in den Markt und erleichtern die Einschätzung, mit welchen Tools das Thema Social Media Measurement richt aufgesetzt werden kann, damit sich die Investition für die gesamte Organisation auch langfristig lohnt.

Viel Spaß beim Stöbern!

Adventskalender: Kurzstudie Fluthilfe

ikosom-advent-8Jetzt, wo das Thermometer in verlässlicher Regelmäßigkeit die 0°C Marke unterschreitet und sich nach und nach das Eis auf den Seen und Flüssen bildet, wollen wir einen kurzen Blick zurück werfen in den Sommer 2013. Die selben Naturgewalten, die uns heute so unschuldig mit ihrer eisigen Pracht entzücken, forderten damals mit unbändiger Kraft ihren Tribut, als sie die Flüsse in Deutschland zum überquellen brachten. Doch trotz, oder vielleicht sogar aufgrund dieser Katastrophe, gebar sie einen überwältigenden Schub an Solidarität und Unterstützung unter den Menschen. Und jene, die sich vor Ort auf vielfältige Art und Weise solidarisch unterstützten, trugen diese Solidarität auch in die sozialen Medien und halfen damit, die Fluthilfe besser zu koordinieren.

ikosom kurzstudie fluthilfe
ikosom Kurzstudie Fluthilfe

In der Kurzstudie Fluthilfe sind wir der Frage nachgegangen, ob die Organisationen der Katastrophenhilfe mit ihrer Kommunikation in sozialen Medien in der Lage waren, diesen aktivistischen Schwung der vielen tausend Menschen in ganz Deutschland zu nutzen.

  • Konnten sie die Interaktion auf ihren Facebook-Seiten steigern sowie neue Fans gewinnen?
  • Haben die veröffentlichten Inhalte über die Flutkatastrophe und die konkreten Hilfsleistungen der Organisationen die Menschen zur Interaktion ermutigt? Wenn ja, in welchem Umfang?
  • Gab es eine Kooperation zwischen etablierten Akteuren und der lokalen Fluthilfe?
  • Und waren die einzelnen Online-Redaktionen auf die drohende Flut mit einer konsistenten Strategie eingestellt?

Die Kurzstudie erlaubt spannende Einblicke in die Online-Taktik der deutschen Katastrophenhilfe-Organisationen.Die Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Der ikosom-Adventskalender 2013

ikosom-adventDas Jahresende steht bald vor der Tür und auch Weihnachten naht mit großen Schritten. Grund genug, um sich über das vergangene Jahr Gedanken zu machen und einen kleinen Rückblick zu wagen. Einen Rückblick auf all die Dinge, die man in diesem Jahr geschaffen, gelesen und gelernt hat. Das haben wir uns auch im letzten ikosom-Team-Meeting gedacht und uns kurzerhand dazu entschlossen, einen Teil dieses Rückblicks in Form eines Adventskalenders hier im Blog zu veröffentlichen. In den kommenden 24 Tagen wird jedes Team-Mitglied mindestens einen Beitrag beisteuern und so über sein(e) Highlight(s) aus 2013 berichten. Damit wir nicht wie wild darauf los schreiben, haben wir uns selbst drei grobe Bereiche auferlegt, die uns als thematische Richtschnur dienen:

  • Tool-Vorstellung: hier berichten wir über hilfreiche Programme, die uns im digitalen Alltag nützlich erscheinen und ans Herz gewachsen sind.
  • Publikationen: an dieser Stelle möchten wir einen kleinen Überblick über alle ikosom-Veröffentlichungen 2013 schaffen.
  • Informationsquellen: über welche Kanäle wir uns updaten, uns informieren und inspirieren lassen, erzählen wir in dieser Kategorie.

Ende des Jahres werden wir dann einen zusammenfassenden Beitrag mit allen Links veröffentlichen. In der Zwischenzeit  seid ihr natürlich alle herzlich dazu eingeladen, euch in Form von Kommentaren an unserem Adventskalender zu beteiligen. Wir freuen uns darauf! Schöne Adventszeit wünscht euch das gesamte ikosom-Team!

ikosom needs a new desk – right meow!

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Das war unsere Aussicht vom Büro. *schnüff* Foto (C) John Piephans.

Wir müssen leider zum Ende des Jahres aus unserem Büro mit fabelhafter Dachterrasse ausziehen, weil ein neuer Vermieter sich entschieden hat, die Wände unseres Büros abzureißen. Obwohl wir darüber sehr traurig sind, freuen wir uns aber, auf diese Weise neue Perspektiven in Berlin zu entdecken.

Daher freuen wir uns über Hinweise von Euch, wenn ihr jemanden kennt, der 3-4 Arbeitsplätze plus Konferenzraum anbietet oder selber auf der Suche nach einem Büro ist und sich ein Gemeinschaftsbüro vorstellen kann. Sachdienliche Hinweise werden unter info@ikosom.de entgegen genommen.

Foto: jaimekop (cc-by-nd 2.0) http://www.flickr.com/photos/jaimekop/5728658692/lightbox/
Foto: jaimekop (cc-by-nd 2.0)

Die erfolgreichsten Posts der Fluthilfe 2013

In unserer Kurzstudie Fluthilfe 2013 haben wir untersucht, welche Posts besonders erfolgreich waren. Kamen Bilder, Videos oder Links bei den Fans besser an und welche Inhalte haben zu den höchsten Interaktionsraten geführt? Außerdem sind wir der Frage nachgegangen, ob es einen Zusammenhang zwischen einer hohen Interaktionsrate und dem Zeitpunkt sowie der Länge eines Posts gab.

Um diesen Fragestellungen nachzugehen wurden die jeweils drei interaktionsreichsten Posts je Organisation zusammengetragen und verglichen. Insgesamt konnten somit 36 Posts für die Untersuchung der Inhalte ermittelt werden.

Übersicht der interaktionsreichsten Posting-Arten
Übersicht der interaktionsreichsten Posting-Arten

Mit 64 Prozent bilden Bilderposts die stärkste Gruppe. Bilder kommen bei NutzerInnen gut an und werden von Facebook offensichtlich auch bevorzugt im Newsfeed dargestellt. Viele Bilder oder Bilderalben wurden mit einem kurzen Informationstext untermalt und haben dadurch die höchsten Interaktionsraten hervorgerufen. Bei den erfolgreichsten Posts machen Links (19 Prozent) und Status (14 Prozent) einen deutlich kleineren Anteil aus.

Der richtige Zeitpunkt des Postings ist wichtig. Dazu wird zwischen drei Tageszeiten unterschieden: morgens von 6 bis 12 Uhr, mittags von 12-17 Uhr und abends ab 17 Uhr. Etwa 56 Prozent der erfolgreichsten Posts wurden im zweiten Zeitfenster zwischen 12 und 17 Uhr veröffentlicht und nur 25 Prozent morgens und 19 Prozent abends.

Die Zeichenanzahl von 42 Prozent der Top Posts beträgt zwischen 0 und 200. Zwischen 201 und 400 sind es 36 Prozent und ab 401 Zeichen nur 22 Prozent. Die Gruppierung der Zeichenanzahl begründet sich durch die Anzahl an Zeichen die bei einem Post angezeigt werden, bis er in der Facebook-Anzeige automatisch gekürzt wird, nämlich 400.

Welche Posts waren denn die Abräumer während der Flutkatastrophe?

Durch eine Auflistung des jeweiligen stärksten, also dem Top 1 Post jeder Organisation wurden die Interaktionsraten, also Reaktion pro Fan, verglichen und eine Top 3 ermittelt.

Top 1: arche noVa e.V.

Den erfolgreichsten Post mit der höchsten Interaktionsrate kann arche noVa e.V. mit einem Bilderalbum zur Fluthilfe am 6. Juni verzeichnen. Die Bilder zeigen die aktive Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiter von arche noVa e.V.

Top 2: DLRG

Auf Platz zwei befindet sich der DLRG mit einem Bild in dem ein junges Mädchen vor den Fluten gerettet wird und einen kurzen Text zur ehrenamtlichen Arbeit der DLRG in der Flutkatastrophe. Die Rettung eines Kindes aus den Gefahren der Fluten ist besonders dramatisch und erklärt die hohe Interaktionsrate.

Top 3: Arbeiter-Samariter-Bund

Platz 3 erreicht der Arbeiter-Samariter-Bund mit einem Bild vom Arbeitseinsatz der Organisation am 7. Juni. Hier handelt es sich um eine direkte Aufforderung, mit einem Like des Bildes allen HelferInnen einen erfolgreichen Einsatz zu wünschen.

Was lernen wir aus diesen Ergebnissen?

Ein Bild sagt oftmals mehr als tausend Worte. Ein reiner Textpost, also ein Status, geht in der Menge der täglich veröffentlichen Posts eher unter. Empfehlenswert dabei sind vor allem authentische Inhalte, die die Effektivität der Arbeit in den Fokus stellen, da sich unter den Fans auch immer potentielle Spender befinden könnten. Aber auch kreative und spontane Posts können eine positive Interaktion hervorrufen.

Für NuzterInnen interessante Inhalte alleine reichen aber nicht aus. Obwohl einige Studien besagen, dass deutsche Facebook-NutzerInnen überwiegend morgens und abends aktiv sind, konnte in Bezug auf die Flutkatastrophe die höchste Aktivität zwischen 12 und 17 Uhr festgestellt werden. Es empfiehlt sich daher, dass jeweilige Publikum einer Fan-Seite mit Hilfe von Facebook Analytics zu analysieren um die für sich beste Post-Tageszeit festzulegen und das Posting anzupassen. Durch die Untersuchung der Zeichenanzahl wird deutlich, dass längere Texte ab 400 Zeichen für NutzerInnen weniger attraktiv sind und somit auch weniger zu einer Interaktion einladen. Bei der Länge der Posts gilt also: je kürzer, aber dennoch inhaltlich interessant, desto besser.

Kurzstudie Fluthilfe

In der vorliegenden Kurzstudie sind wir der Frage nachgegangen, ob die Organisationen der Katastrophenhilfe mit ihrer Kommunikation in sozialen Medien in der Lage waren, den aktivistischen Schwung der vielen tausend Menschen in ganz Deutschland zu nutzen.

  • Konnten sie die Interaktion auf ihren Facebook-Seiten steigern sowie neue Fans gewinnen?
  • Haben die veröffentlichten Inhalte über die Flutkatastrophe und die konkreten Hilfsleistungen der Organisationen die Menschen zur Interaktion ermutigt? Wenn ja, in welchem Umfang?
  • Gab es eine Kooperation zwischen etablierten Akteuren und der lokalen Fluthilfe?
  • Und waren die einzelnen Online-Redaktionen auf die drohende Flut mit einer konsistenten Strategie eingestellt?
Übersicht über die in der Kurzstudie untersuchten Organisationen
Übersicht über die in der Kurzstudie untersuchten Organisationen

Die Analyse der in sozialen Medien der kommunizierten Inhalte, des Fanwachstums und des Engagements erlaubt einige Rückschlüsse auf die Taktiken der Organisationen. So kann die Vorgehensweise der zwölf untersuchten Organisationen in vier Taktikgruppen unterteilt werden:

  1. Gruppe: hit and run
  2. Gruppe: Liveticker
  3. Gruppe: Langzeitakteur
  4. Gruppe: Abstauber

ikosom kurzstudie fluthilfe_coverDie Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass fast alle Facebook- Kanäle der untersuchten Organisationen von der wachsenden Bedeutung sozialer Medien im Zeichen der Fluthilfe profitieren konnten. Die gestiegenen Kennzahlen für das Engagement und das Fanwachstum im Vergleich zum Zeitraum vor der Flut zeigen dies deutlich. Gleichzeitig blieben die Ergebnisse aber deutlich hinter der viralen Aufmerksamkeit und der Dynamik, wie sie etwa auf den spontan entstandenen Facebook-Seiten „Fluthilfe Dresden“ oder „Infoseite – Fluthilfe Bayern 2013“ erzeugt wurden, zurück.

Bei den Daten, die dieser Studie als Grundlage dienen, handelt es sich um öffentlich zugängliche Werte der Facebook-Seiten der untersuchten Organisationen. Wichtige Werte konnten mittels der Monitoring-Instrumente von Fanpagekarma.com erhoben und dargestellt werden, was weitere Anhaltspunkte für die Visualisierung lieferte.

Die „Kurzstudie Fluthilfe“ ist kostenlos als Download verfügbar und darf gerne weitergegeben werden.

Call for Questions – Crowdfunding-Panel @#a2n_werkstatt_2012

Wow – vor kurzem saßen wir noch im St. Oberholz am Rosenthaler Platz mit Andrea von der all2gethernow und Janine von VisionBakery zusammen und haben die Möglichkeiten für eine Crowdfunding Konferenz während der Berlin Music Week ausgelotet. Und jetzt sind es nur noch zwei Tage, bis sich die Türen der noisy Musicworld öffnen und dem Crowdfunding zum ersten Mal während der Berlin Musik Week ein ganzer Tag gewidmet wird. Das gab es bisher noch nie. Und es zeigt, dass die Musikbranche und auch die Stadt Berlin diesem Thema eine wachsende Bedeutung beimessen.

Wir freuen uns auf spannende Diskussionen in unseren Panels und hoffen, dass wir vielen kreativen Menschen wichtige Tipps für ihre eigenen Crowdfunding-Projekte mit auf den Weg geben können. Und da dies die erste Crowdfunding-Konferenz ist, die sich ganz auf den Aspekt der Wissensvermittlung konzentriert, möchten wir natürlich möglichst viele interessante Fragen in den Panels ansprechen.

Und hier seid ihr gefragt! Wir möchten gerne speziell unser zweites Vormittagspanel nutzen, um eure Fragen aufzunehmen und mit ihnen die Diskussion zu bereichern. Uns interessiert dabei z.B., ob die Bereiche Promotion, Vermarktung und Vertrieb ebenfalls erfolgreich über Crowdfunding finanziert werden können. Bisher ist das bekanntlich eines der Kerngeschäfte großer Labels. Gerade bekanntere Musiker und Bands, wie Ben Folds Five, Amanda Palmer oder die HBlockx haben über Crowdfunding so viel Geld eingesammelt, dass das weit über die Kosten für die reine Plattenproduktion hinaus geht. Wir nehmen an, dass sie das Geld auch für Promotion, Konzerte, etc. benutzen, um unabhängig von den großen Plattenfirmen ihre Musik erfolgreich zu vertreiben. Sind das nur besondere Ausnahmen, die sich nicht übertragen lassen, oder lässt sich daraus ein neuer Trend für die Musikindustrie ableiten? Und wie werden die Majorlabels darauf reagieren?

Schickt uns eure spannenden Fragen rund um das Thema Marketing und Vertrieb von Musikprojekten, damit wir sie in der Diskussion aufgreifen können. Oder seid dabei beim crowdfunding_special der #a2n_werkstatt_2012 und bereichert die Panels mit euren Gedanken!

Update: Neue Rabattaktion zur Marktstudie “Fundraising lernen!”

Im Juli veröffentlichte ikosom die „Fundraising lernen! Marktstudie Fundraising-Ausbildungen“. Dabei handelt es sich um die erste Vollerfassung der Ausbildungsgänge für Fundraising in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die vergleichende Analyse stellt Inhalte und Rahmenbedingungen gegenüber und dient somit Nonprofit-Organisationen, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie weiteren interessierten Personen als Vergleichs- und Orientierungsgrundlage. Zudem erfasst die Studie das Marktpotential für Fundraising-Ausbildungen und ihre möglichen Entwicklungsperspektiven.

Die Studie ist als PDF im ikosom-Shop für 29,90€ (inkl. 7% MwSt) verfügbar. Die Druckversion der Studie ist für 29,90€ bei epubli erhältlich.

Bis zum 15. Oktober gibt es die Möglichkeit die Studie im ikosom-Shop zum halben Preis zu erhalten. Nutzen Sie hierfür den „Pay with a Tweet or Share“-Button.

Der Countdown läuft – noch vier Wochen bis zum Crowdfunding-Special auf der a2n!

Im Rahmen der Berlin Music Week wird ikosom einen ganzen Tag lang alle wichtigen Details rund um Crowdfunding für Musiker beleuchten. Unterstützt werden wir dabei durch die jahrelange Expertise unserer Crowdfunding-Partnerplattformen PledgeMusic, SellaBand, inkubato und VisionBakery. Ebenfalls mit dabei sind das Online Magazin 50K Music, das Experten-Blog neumusik.com, der Fachbereich Medienmanagement der TU Ilmenau, der auf Medienrecht spezialisierte Rechtsanwalt Raban von Buttlar, der Komponist Hans Hafner und das BookingPortal gigmit.com.

Zwischen 10:00 und 13:00 Uhr wird es auf zwei Panels einen geballten Überblick geben über alle wichtigen Grundlagen des Crowdfunding für Musikprojekte und über besonders effektiven Wege der Vermarktung für erfolgreiche Projekte.

Der Nachmittag wird sich ganz der Praxis widmen. Zwischen 14:00 und 18:30 Uhr gibt es unser Zirkeltraining für Musiker. Geplant sind dabei acht unterschiedliche Stationen, in denen euch unsere Experten individuell alle wichtigen Schritte für die erfolgreiche Umsetzung eures Musik-Projekts näher bringen werden.

An folgende Stationen könnt ihr euch beraten lassen:

  • Projektidee und -strategie, Auswahl einer Plattform
  • Budgetplanung
  • Zielgruppen-Identifikation / Fanbase-Building / Kommunikation mit Fans und Unterstützern
  • Text
  • Foto/Video
  • Prämien und Gegenleistungen
  • Social Media und PR
  • Marketing und Vertrieb

Nach dem Durchlaufen unseres Zirkeltrainings seid ihr fit, um euer eigenes Musik-Projekt über Crowdfunding zu finanzieren.

Zusätzlich könnt ihr euch auf verschiedenen Kurzpanels zwischen 14:00 und 17:30 Uhr z.B. über wichtige rechtliche Aspekte und über Sicherheit und Transparenz beim Crowdfunding informieren.

Das Highlight unseres Zirkeltrainings sind die Projekte der Gewinner unseres Soundcloud-Wettbewerbs. Gemeinsam mit ihnen werden wir sämtliche Schritte des Zirkeltrainings vor Ort umsetzen – inklusive professionellem Pitch-Video. Mit etwas Glück werden die Gewinnerprojekte noch am selben Abend online sein!

Ihr möchtet einer unserer Gewinner sein und euer Musik-Projekt professionell in unserem Zirkeltraining umsetzen lassen? Dann bewerbt euch auf unserer Soundcloud-Seite bis zum 31. August mit eurem Song!

„Fundraising lernen!“ Marktstudie Fundraising-Ausbildungen 2012

Heute veröffentlicht ikosom die „Fundraising lernen! Marktstudie Fundraising-Ausbildungen“. Dabei handelt es sich um die erste Vollerfassung der Ausbildungsgänge für Fundraising in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die vergleichende Analyse stellt Inhalte und Rahmenbedingungen gegenüber und dient somit Nonprofit-Organisationen, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie weiteren interessierten Personen als Vergleichs- und Orientierungsgrundlage. Zudem erfasst die Studie das Marktpotential für Fundraising-Ausbildungen und ihre möglichen Entwicklungsperspektiven.

Die Studie ist ab sofort als PDF im ikosom-Shop für 29,90€ (inkl. 7% MwSt) verfügbar. Die Druckversion der Studie ist für 29,90€ bei epubli erhältlich.

Bis zum 15. Oktober 15. August 2012 gewähren wir 50% Rabatt 100% Rabatt, wenn der Link zur Studie auf Facebook oder Twitter weiterverbreitet wird. Der Rabatt ist nur für die PDF-Version im ikosom-Shop gültig. Bitte dafür das folgende „Pay with a tweet or share“ verwenden:

Buchvorschau

Eine vorläufige Liste der untersuchten Fundraising-Ausbildungen haben wir Mitte April auf sozialmarketing.de veröffentlich und daraufhin noch gutes Feedback und Ergänzungen erhalten. Vielen Dank allen Beteiligten dafür.

Crowdfunding im Journalismus- Erfolgsmodell oder Notlösung?

Kann in Zukunft mit Crowdfunding eine alternative Finanzierungsstrategie für Autoren, Journalisten und Verlage erschlossen werden? Dieser Frage widmete sich das dritte „co:funding“ Panel auf der re:publica12. Auf dem Podium diskutierte die Bestseller-Autorin und Bloggerin Anne Grabs mit der Gründerin des Kleinverlages „Kraut Publishers“ Andrea Kamphuis, dem Leiter von TAZ.de Matthias Urbach und Van Bo Le – Mentzel, Architekt und Autor des erfolgreichen Crowdfunding-Projekts „Hartz IV Möbelbuch“.

Die Diskussion zwischen den auf dem Podium vertretenen Akteuren offenbarte recht schnell, dass es bisher noch keine konsistent-positiven Erfahrungen mit Crowdfunding gibt. Van Bo Le-Mentzel’s enthusiastische Begeisterung für die Nutzung von Crowdfunding stand im deutlichen Kontrast zur zurückhaltenden Meinung von Matthias Urbach. Worin liegt der Grund für dieses Missverhältnis bei der Einschätzung der Potentiale von Crowdfunding im Journalismus- und Verlagsbereich? Ist es allein die geringe Erfahrung, die bisher mit diesem Finanzierungsinstrument gemacht wurde? Vielleicht. Vielleicht verbirgt sich dahinter aber auch ein strukturelles Problem. Continue reading „Crowdfunding im Journalismus- Erfolgsmodell oder Notlösung?“

Neu dabei: Patrick Widera

Patrick Widera ist Projektmitarbeiter bei ikosom.

Im Folgenden stellt er sich vor:

Wer bin ich:Patrick Widera
Mein Name ist Patrick Widera, ich bin 29 Jahre alt und pirsche mich seit Jahren näher an das Stadtzentrum Berlins heran. Geboren wurde ich in Frankfurt/Oder, aufgewachsen bin ich in der schönen Mark Brandenburg und seit 2007 in Berlin-Pankow beheimatet. Und irgendwann werde ich es erreicht haben: ein Zimmer auf dem Fernsehturm!

Was mache ich?
Nun, die Frage könnte auch heißen: was habe ich noch nicht gemacht? Auf jeden Fall habe ich viele Erfahrungen sammeln können, gute wie auch schlechte. Jede von ihnen hat mich ein Stückchen weiter gebracht in meinem Leben. Nach meinem Abschluss als Diplom-Politikwissenschaftler und ersten Arbeitserfahrungen im Landtag von NRW nehme ich gegenwärtig an einer postgraduellen Qualifizierung „Fundraising und Sponsoring“ teil. In diesem Themenbereich werde ich in den kommenden Monaten ikosom unterstützen.

In Bezug auf meine Leidenschaften kann ich nur den Doktor Faust zitieren: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust“ – Ich restauriere gerne alte Möbel, lese und sammle Bücher und genieße das gute Leben. Gleichwohl arbeite ich gern im wissenschaftlichen und organisatorischen Rahmen mit analytischem Blick und strategischer Hand.

Was mache ich bei ikosom?
Mein Können zeigen. Nachzulesen in den nächsten Monaten auf www.ikosom.de.
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