Ankündigung – MOOC Maker Course 2013

Wo Dörte Giebel und Monika König zusammenkommen, da geschieht Innovation. So oder so ähnlich könnte man die Kette an Projekten erklären, die diese beiden Social Media Power Women anschieben. Diesmal nehmen sie sich gemeinsam mit Heinz Wittenbrink die MOOCs vor.

Seit wenigen Jahren wird das Format Massive Open Online Course (kurz MOOC) für webbasierte Bildungszwecke eingesetzt. Eines der in Deutschland bekanntesten Beispiele ist der Kurs von Sebastian Thrun und Peter Norvig von der Stanford-Universität über künstliche Intelligenz.

Wer nach MOOCs im Web recherchiert wird unweigerlich auf einige Videos stoßen. Sie erklären den Hintergrund und den Weg zu erfolgreichen Teilnahme – aber sie schweigen sich aus darüber, wie man selbst einen MOOC initiieren und erfolgreich organisieren kann. Diese Lücke werden Dörte, Monika und Heinz schließen. Sie organisieren mit dem #MMC13 den ersten deutsprachigen MOOC Maker Course.

Der Open Course richtet sich an alle, die sich mit dem Gedanken tragen, selbst diese offene Lehr-Lernform einzusetzen oder anzubieten. Das Programm ist noch in Vorbereitung, aber über Neuigkeiten kann man sich im Blog und auf Twitter informieren lassen. Folgen empfohlen!

Initiative „Lernen in der digitalen Gesellschaft“ gestartet

Am vergangenen Montag fand in Berlin der Auftaktworkshop der 7. Co:llaboratory-Initiative „Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen, vernetzt, integrativ“ statt. Die Experten werden in den kommenden Monaten zahlreiche Themenstränge zum digitalen Lernen verfolgen und eine Reihe an Handlungsempfehlungen formulieren.

Im Blog des collaboratory wird die Auftaktveranstaltung zusammengefasst:

Zu Beginn des Tages haben der Community Manager Sebastian Haselbeck und die Projektleiterin Kristin Narr die Arbeit des Co:llaboratory, seine Struktur, die Ziele der Initiative und den Ablauf erläutert. Anschließend stellten sich die Expertinnen und Experten gegenseitig vor und tauschten sich über ihre Interessen und Hintergründe aus. Nach der Vorstellungsrunde bereiteten sie konkrete Fragestellungen und Ideen für die Arbeit in kleineren Gruppen vor. Insgesamt wurden 18 Arbeitsgruppen gebildet, die sich auf theoretischer und praktischer Ebene mit dem Lernen in der digitalen Gesellschaft beschäftigen. Jede Gruppe besteht aus zwei bis sechs Kernexperten.
Die Themenfelder, mit denen sich die Expertinnen und Experten in den nächsten Monaten beschäftigen, sind u.a. Open Educational Resources, location based services, technologische, pädagogische und gesellschaftliche Herausforderungen und erforderliche Kompetenzen im Zusammenhang mit dem Lernen mit digitalen Medien.
Zur Unterstützung ihrer Arbeit stehen den Expertinnen und Experten u.a. Howard Rheingold, Prof. Dr. Stefan Aufenanger und Philipp Schmidt als Berater zur Seite.