Das Ziel des Projekts junge Deutsche (dessen Gründer ich bin) ist es, Deutschland aus der Sicht junger Menschen zu betrachten und etablierte, oft veraltete, Strukturen und Sichtweisen aus dieser Perspektive zu hinterfragen. Nachfolgend stelle ich Ihnen einige Ergebnisse der aktuellen Studie junge Deutsche 2011 vor und beschreibe, wie die parlamentarische Demokratie den Übergang in das digitale Zeitalter wagen könnte. Continue reading „Digitale Abgeordnete – die Mitmach-Demokratie künftiger Generationen“
Monat: März 2012
Problemfelder bei Social Media Glossaren
Nicht jeder Webnutzer ist gleich ein Kind der Generation „Digital Natives“ und fühlt sich im Netz und daheim bei Mutti gleichermaßen wohl. Sich als Neueinsteiger in die Social Media Welt einzuarbeiten, bedarf Zeit und vieler Erklärungen. Ein Social Media Glossar kann einen Ausgangspunkt bieten, um sich in der Welt der Social Media Fachbegriffe zurechtzufinden. Doch ein Social Media Glossar bringt Problemfelder mit sich und diese sollen im Folgenden aufgedeckt werden. Continue reading „Problemfelder bei Social Media Glossaren“
Crowdfunding-Kapitel im Crowdsourcing-Report
Der Crowdsourcing-Report ist mittlerweile veröffentlicht und kann bestellt werden.
Darin enthalten ist ein Kapitel zum Thema Crowdfunding, das hier vorab gelesen werden kann. Continue reading „Crowdfunding-Kapitel im Crowdsourcing-Report“
eBooks uniweit zur Verfügung stellen?
Wir hatten eine Anfrage einer Universitätsbibliothek, ob für die Bibliothek bestellte Publikationen für alle Studierenden und Universitätsangehörigen zur Verfügung gestellt werden können. Continue reading „eBooks uniweit zur Verfügung stellen?“
Crowdsourcing-Report 2012
Der Crowdsourcing-Report ist mittlerweile veröffentlicht und kann bestellt werden.
Claudia Pelzer vom Crowdsourcingblog.de, Karsten Wenzlaff und Jörg Eisfeld-Reschke von ikosom.de werden im April den Crowdsourcing-Report 2012 veröffentlichen. Dieser in Deutschland zum ersten Mal erscheinende Report wird die Einsatzmöglichkeiten von Crowdsourcing im Unternehmen und in der Kreativwirtschaft aufzeigen und viele spannende Beispiele aus Deutschland aufzeigen wird. Der Report wird über die Unterstützer zum Teil finanziert und über Crowdsourcing zum Teil redaktionell erstellt.
Continue reading „Crowdsourcing-Report 2012“
Einladung zum Pretest: Befragung der Crowdfunding-Unterstützer
Vor kurzem kündigten wir an Zuge der Crowdfunding-Studie 2011/2012 ein Befragung derjenigen Personen vorzunehmen, die bereits Crowdfunding-Projekte mit finanziellen Mitteln unterstützt haben. Per Email und mit Kommentaren unter dem Blogpost haben wir wertvolle Anregungen erhalten, die in die Entwicklung des Fragebogens eingeflossen sind. Continue reading „Einladung zum Pretest: Befragung der Crowdfunding-Unterstützer“
Welche Prämien für das Crowdfunding-Buch „Digitale Geschäftsmodelle im Journalismus“?
Wir arbeiten gerade mit großer Intensität an unserem Crowdfunding-Buch „Digitale Geschäftsmodelle im Journalismus„? Ein wichtiger Aspekt ist es, sich frühzeitig Gedanken zu machen über die Prämien, die man den Unterstützern zukommen lässt, wenn das Buchprojekt erfolgreich finanziert wird.
Die folgende Prämienstruktur haben wir uns ausgedacht, um auf eine Zielsumme von ca. 5000 Euro zu kommen: Continue reading „Welche Prämien für das Crowdfunding-Buch „Digitale Geschäftsmodelle im Journalismus“?“
Mit Social Media zur modernen Behördenkommunikation
Social Media (bzw. Soziale Netzwerke) ist zur Zeit im Trend – auch in Kommunen und Behörden des Landes. Hastig werden Twitter-Accounts angelegt, Apps in Auftrag gegeben und YouTube-Videos produziert. Eine kohärente Strategie haben die Wenigsten.
Nach einer aktuellen Analyse des Social Media-Benchmarking-Plattform Pluragraph.de besitzen bereits heute über 470 der 1.000 größten deutschen Städte eigene Social-Media-Präsenzen[1] –täglich kommen neue dazu. Im neuen Netzwerk Google+ sind bereits über 100 deutsche Städte und Gemeinden mit eigenen offiziellen Profilen unterwegs.[2]
Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger wäre zufriedener mit der öffentlichen Verwaltung, wenn sie mehr Möglichkeiten hätten, mit Behörden und Ämtern in Kontakt zu treten, so eine Studie von SAS Deutschland und forsa.[3] Mit den bestehenden Kontaktmöglichkeiten zu Ämtern und Behörden via Internet sind jedoch lediglich 29 Prozent aller Befragten zufrieden. [4] Continue reading „Mit Social Media zur modernen Behördenkommunikation“
ikosom bei der Linken Medienakademie
Am Samstag, den 24. März 2012, gestalten wir einen sechsstündigen Digital Track bei der Linken Medienakademie unter dem Titel Journ@lism (Danke für die Abstimmung!). Jetzt steht auch unser Programm fest: Continue reading „ikosom bei der Linken Medienakademie“
Social Media Leitfaden für Betriebsräte
Social Media verändert zweifelsohne die Arbeitswelt. Nicht nur die zunehmende Vermischung der persönlichen und beruflichen Kommunikation sonden auch die Unternehmenskommunikationen stellen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vor neue Herausforderungen. Eine wichtige Funktion beim Aushandeln einer Social Media Guideline für Unternehmen kommt den Gewerkschaften zu. Continue reading „Social Media Leitfaden für Betriebsräte“
Neu dabei: Simone Janson
Simone Janson ist seit Februar 2012 bei Ikosom und zuständig für den Bereich neue Formen digitaler Arbeit.
Im Folgenden stellt sie sich vor:
Ich heiße Simone Janson, bin 36 Jahre alt, aufgewachsen in der Pfalz, habe in Italien und im Rheinland gelebt und bin seit gut zwei Jahren in Berlin.
Eine meiner größten Leidenschaften ist das Reisen und kennenlernen von fremden Menschen und Kulturen.
Was mache ich?
Ich bin seit über 15 Jahren Journalistin (u.a.für ZEIT-ONLINE, Süddeutsche oder Financial Times) mit Schwerpunkt Bildung, neue Formen digitaler Arbeit, Existenzgründung und neue Formen der Jobsuche.
Nach dem Studium von Geschichte und Linguisitk in Deutschland und Italien war ich Redakteurin zweier Zeitschriften der Bundesagentur für Arbeit.
2003 habe ich meinen Blog Berufebilder.de gegründet. Hier beleuchte ich mit einem Team von über 50 Autoren neue Arbeitsformen und interviewe Menschen weltweit zu Berufsbildern und innovativen Ideen. Wir begleiten die rasante Veränderung unserer Gesellschaft – nicht zuletzt durch die digitale Entwicklung. Sie lässt Berufsbilder wie wir sie kennen verschwinden und neue Arbeitsformen entstehen. Langfristig erfolgreich ist dabei nur, wer ständig dazu zu lernt. Mein Motto daher: Bild Dir Deinen Beruf!
Auf imgriff.com blogge ich zudem über Arbeitsorganisation und mobiles Arbeiten. Außerdem habe ich über 10 Bücher geschrieben. In „Die 110%-Lüge“, übersetzt in mehrere Sprachen, setzte ich mich ausführlich mit Entschleunigung und den Unsicherheiten von Menschen im modernen Arbeitsleben auseinander. In meinem akutellen Buch Nackt im Netz geht es um Social Media und den digitalen Wandel. Außerdem war ich Vortragende und Lehrbeauftragte u.a. an den Universitäten Marburg, Heidelberg oder Darmstadt, an der Hochschule Mittweida oder für die Deutsche Bahn Mobility Logistics AG.
Was mache ich bei ikosom?
Zusammen mit ikosom arbeite ich an Projekten zu neuen, digitalen Arbeitsformen wie z.B. Digital Baltic Space.
Neu dabei: Leonie Geiger
Leonie Geiger ist von März bis Mai 2012 temporäre Projektmitarbeiterin bei Ikosom.
Im Folgenden stellt sie sich vor:
Mein Name ist Leonie Geiger, ich bin 19 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Fulda in Osthessen.
Was mache ich?
Im vergangenen Jahr habe ich mein Abitur in Fulda absolviert und mir im Anschluss zur eigenen beruflichen Orientierung ein Jahr Auszeit vor dem Studium, das ich ab kommenden Wintersemester aufnehmen werden, gegönnt.
So habe ich ab Sommer unterschiedliche publizistische Tätigkeit absolviert und als freie Mitarbeiterin bei der „Fuldaer Zeitung“ und dem hessischen Radiosender „FFH“ gearbeitet. Außerdem bin ich Gastredakteurin bei der vernetzten Zeitung „Berliner Gazette“.
In meiner Freizeit engagiere ich mich im Verein Jollydent. Das ist ein zahnärztlicher Förderverein, der mit Zahngoldspenden Kindern in Notlagen hilft. Gerade arbeiten wir an einem neuen Projekt, bei dem ich für die Pressearbeit zuständig bin: Ein inklusives und integratives Hip Hop Musical mit dem Namen „Durch meine Augen“, für das wir den Rapper Eko Fresh gewinnen konnten.
Ansonsten habe ich eine Schwäche für Fotografie, reise gerne und verbringe Zeit mit Freunden und Literatur.
Was mache ich bei Ikosom?
Für die Zeit meiner Mitarbeit gibt es unterschiedliche Projekte, die ich angehe. Unter anderem werde ich ein Whitepaper zum Ausbildungsmarkt Social Media Manager erstellen.
Titel gesucht: Unser Track auf der LiMA 2012
ikosom ist bei der diesjährigen Linken Medienakademie, die unter dem Thema „SCHNITTSTELLEN /// INTERFACES“ steht, Partner. Vom 21. bis zum 25. März werden Workshops rund um Themen wie Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit und Medienkompetenz angeboten. Am Samstag den 24. März werden wir den ganzen Tag einen Digital Track organisieren und begleiten. Unser Schwerpunkt sind die völlig neuen Elemente, die dem Journalismus durch die Digitalisierung zur Verfügung stehen. Dafür suchen wir noch einen passenden Titel. Weil wir uns aber nicht entscheiden konnten, bitten wir nun Euch, über unsere Top 5 abzustimmen. Continue reading „Titel gesucht: Unser Track auf der LiMA 2012“
youth & e-participation conference 4.- 5.6.12 Berlin
Das Projekt “Youthpart” ist ein multilaterales Kooperationsprojekt zur ePartizipation Jugendlicher. Getragen wird das Projekt von Fachstelle für Internationale Jugenarbeit der Bundesrepublik Deutschland. Zum offiziellen Auftakt veranstaltet Youthpart vom 4. bis 5. Juni eine internationale Auftaktkonferenz in Berlin.
Für zwei Tage treffen sich 100 nationale und internationale Experten aus dem Bereich der e-Partizipation Jugendlicher um Best-Practice-Beispiele auszutauschen, fachliche Diskussionen zu führen, und zu netzwerken. Gemeinsam wollen wir den status quo der e-Partizipation Jugendlicher in verschiedenen Bereichen zusammenführen und die leitenden Fragen für weitere Aktivitäten formulieren.
Das Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem wirkungsvollen Kommunikations- und Kulturraum entwickelt sowie neue Beteiligungschancen in der demokratischen Gesellschaft eröffnet. Insbesondere Jugendliche verstehen digitale Medien und soziale Netzwerke als selbstverständlichen Teil ihrer Alltagswelt. Neue Formen der politischen Kommunikation und politischer Willensbildungsprozesse beginnen sich durchzusetzen. Die gestiegene Engagementbereitschaft Jugendlicher sowie ein Anstieg des Interesses an Politik bergen neue Potentiale zur Beteiligung junger Menschen an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen.
Das Programm beinhaltet ein breites Spektrum von Themen wie Jugendinformation, Open Data, Open Government, Crowdsourcing, e-Partizipations-Tools, Medienkompentenz sowie die EU-Jugendstrategie. Alle Themen werden in der Konferenz in vier Themenkomplexen gebündelt: e-Partizipation Jugendlicher in der Gesellschaft, e-Partizipation Jugendlicher in der Kommune, Software-Tools und Information als Basis für e-Partizipation.
Wenn Sie Teil dieser Konferenz sein möchten, beachten Sie bitte, dass die Teilnehmeranzahl begrenzt ist. Wir bitten Sie daher sich mittels eines Vorregistrierungsformulars für die Konferenz frühzeitig zu bewerben. Die Frist für internationale Bewerbungen ist der15.April, die Frist für Bewerbungen aus Deutschland ist der 15.Mai. Im Falle der Zulassung werden Bewerber gebeten Teil der Konferenz-Community zu werden. Zulassungen werden bis spätestens 17.Mai versendet. Kontakt: youthpartconference@youthpart.net. Bewerbungsformular: http://www.amiando.com/eParticipationYouth
Quelle: Dialog Internet
Wie organisiert man ein Jugend-BarCamp? Interview mit der Generalsekretärin des Deutsch-Französischen Jugendwerks
Ende November letzten Jahres veranstaltete das beinahe 50-jährige Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) sein erstes BarCamp über das Thema Glück und Wohlstand – was ist das? Die Veranstaltung bei der 120 Jugendliche zwischen 18 und 30 aus Frankreich und Deutschland in Berlin auf einander trafen, war besonders durch die starke Einbindung von Social Media und anderer Arbeitstools geprägt. Continue reading „Wie organisiert man ein Jugend-BarCamp? Interview mit der Generalsekretärin des Deutsch-Französischen Jugendwerks“
Crowdfunding-Forschung: Unterstützer im Fokus
Im vergangenen Jahr veröffentlichte ikosom die erste Crowdfunding-Studie (Update August 2011). Neben einer quantitativen Analyse der deutschsprachigen Crowdfunding-Plattformen gehörte dazu auch eine Befragung von Crowdfunding-Projektinitiatoren. Aktuell bereiten wir die Neuauflage der Studie vor und möchten dieses Mal eine jener Forschungslücken angehen, die wir in der vergangenen Studie aufgezeigt haben:
Der Gruppe der Projektunterstützer ist in der Forschung bislang nicht ausreichend Aufmerksamkeit zugekommen. Bedeutsam für die Entwicklung von Crowdfunding ist es die Motivation und Bedürfnisse der Finanzierer näher zu ergründen. Dies gilt insbesondere für die Akzeptanz des Prämiensystems.
Gemeinsam mit Studierenden arbeiten wir an verschiedenen Studien, die einzelne Aspekte oder Themenbereiche im Crowdfunding untersuchen (z.B. Musik und Film). Alle Interessierten sind eingeladen sich in den kommenden drei Tagen per Kommentar unter diesem Blogpost einzubringen und weitere Fragen vorzuschlagen.
Zugleich müssen wir natürlich gemeinsam schauen, dass die wichtigsten Fragen mit dem größten Erkenntnisinteresse ausgewählt werden. Ziel ist es, dass die Befragung möglichst innerhalb von 2-3 Minuten abzuschließen ist. Für die Weiterleitung der Umfrage an die Unterstützer von Crowdfunding-Projekten konnten bereits pling und startnext gewonnen werden, wenn der Fragebogen weiterhin überzeugt.
Demographische Daten:
- Alter der Unterstützer [offen]
- Geschlecht [männlich/weiblich + möchte ich nicht sagen]
Erfahrung mit Crowdfunding:
- Wie häufig haben Sie bereits Crowdfunding-Projekte unterstützt? [Auswahl + offen]
- Wieviel Geld haben Sie bereits insgesamt in Crowdfunding-Projekte investiert? [offen + Spannweiten]
- Welche Crowdfunding-Plattformen haben Sie bereits zur Unterstützung von Projekten verwendet? [Auswahl + offen]
- Werden Sie wieder ein Projekt unterstützen? [Skala]
Unterstützung des Crowdfunding-Projekts:
- Wie sind Sie auf unterstützenswerte Crowdfunding-Projekte aufmerksam geworden? [Mehrfachnennung möglich]
- Welche Faktoren haben Ihre Entscheidung zur Unterstützung eines Crowdfunding-Projekts beeinflusst? [Auswahl]
- Wie wichtig war Ihnen die angebotene Gegenleistung (bzw. Prämie) für die Unterstützung? [Skala]
- Haben Sie die Gegenleistung erhalten? [ja/nein/steht noch aus]
- Welche Zahlungsmethode haben Sie gewählt [Auswahl]
- Wie zufrieden sind Sie mit den Zahlungsoptionen? [Skala]
Die Ergebnisse der Befragung werden wie gehabt in einem Blogpost zusammengefasst und in der Langfassung im Rahmen der Crowdfunding-Studie 2012 veröffentlicht. Wer uns bei der Verbesserung der Befragung oder bei der Auswertung unterstützt, erhält die Auswertung natürlich kostenfrei.
Join Digital Baltic Space!
Some week ago we developed the idea of a network of partners amongs digital and social actors around the Baltic Sea. With crossborder factory, twingly, deskmag and berufebilder we collect ideas for projects on how to build an international dialogue on challenges and strategies for dealing with the changing media, an exchange of experiences and to allow partner for a better networking of the actors.
The results so far are ideas for a regional communication platform, setting up un-conferences around topics such as digital society and social entrepreneurship, awarding scholarships for international co-working experiences and organizin study visits to research on the digital society of countries around the Baltic Sea,
Do you wanna share your idea?
Please join us in a online-meeting coming Monday at noon (CET). Just and receive the link for joining the meeting or leave a comment here.
Buchprojekt “Digitale Geschäftsmodelle im Journalismus”
Das Institut für Kommunikation in sozialen Medien plant ein eBook zum Thema “Digitale Geschäftsmodelle im Journalismus”, das über Crowdfunding finanziert und mit Hilfe von Crowdsourcing verwirklicht wird.
Geschrieben und konzipiert wird das Buch von Karsten Wenzlaff und Anne Hoffmann, die sich im Rahmen der Passauer Medientage auch mit Innovationen im Journalismus beschäftigt .
Das Buch wird innovative digitale Geschäftsmodelle für Journalisten aufzeigen. Geschäftsmodelle sind dabei nicht nur die “klassischen” profitorientierten Erlösmodelle im Netz (Werbung, Paywalls, Abos), sondern auch Kombinationen aus freiwilligen Zahlungen (Social Payments, Crowdfunding) und reputationsbasiertem Einkommen (Vorträge, Sponsoring). Hierbei wird Crowdsourcing eine wichtige Rolle spielen: die Leser des Buchs können schon beim Entstehungsprozess des Buches Geschäftsmodelle kommentieren und bewerten – die Kommentare fließen in das Buch ein.
Das Buch wird Journalisten zu ihrem persönlichen Geschäftsmodell und dessen Einfluss auf ihr Selbstverständnis befragen. Ziel ist es, Journalisten und Medienmacher zu finden, die sich trauen, über ihre Erlös- und Geschäftsmodelle offen zu reden, Einkommenswege und -trends zu verraten sowie Chancen und Hürden der Digitalisierung des Journalismus einzuschätzen. Das wandelnde Rollenverständnis sowie die Zukunfts- und Wertvorstellungen der Journalisten stehen dabei zentral im Blickfeld.
Einfach gesagt: Das Buch möchte eine realistische Bestandsaufnahme der heutigen Situation der Journalisten sein. Es will die Voraussetzungen für funktionierende digitale Geschäftsmodelle aufzeigen und damit die Journalisten ermutigen, sich den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen.
Finanziert wird das ganze über Crowdfunding. Auf einer der deutschsprachigen Crowdfunding-Plattformen werden wir das Projekt reinstellen und regelmäßig über unsere Erfahrungen berichten.
Die Autoren:
Karsten Wenzlaff ist Geschäftsführer des Instituts für Kommunikation in sozialen Medien, Fellow am Institut für Medien- und Kommunikationspolitik, Associate bei der stiftung neue verantwortung im Bereich Projekt Journalismus 2.0 und Koordinator des Ohu-Urheberrechts des Co://laboratory Internet und Gesellschaft.
Anne Hoffmann ist Studentin der Medien und Kommunikation (B.A.) an der Universität Passau, Organisatorin der Medientage Passau, Mitglied beim studentischen Verein MuK Aktiv e.V. und temporäre Projektmitarbeiterin beim Institut für Kommunikation in sozialen Medien.
Jörg Eisfeld-Reschke ist Gründer des Instituts für Kommunikation in sozialen Medien, Lehrbeauftragter zu „Strategisches Fundraising-Management“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und tritt regelmäßig als Referent (u.a. Deutscher Fundraising Kongress, Österreichischer Spendertag) und Autor (u.a. wöchentliche Kolumne im Fundraiser-Magazin) zu digitalen Fundraising in Erscheinung.
Es folgen noch:
– Zeitplan
– Inhaltsverzeichnis
– Erläuterungen zum Crowdfunding
Tipps, Kommentare, Hinweise und Ideen werden dankbar angenommen.