Europäische Jugendbildung mit digitalen Lerninstrumenten

Ein wichtiger Schritt in Richtung aktive politische Partizipation ist getan, wenn das Interesse von Jugendlichen geweckt ist. Für europäische Themen zu begeistern, ist dabei nicht immer ganz einfach. Europa und seine Politik spielen in der Lebenswelt junger Menschen eine eher untergeordnete Rolle. Politische Bildungseinrichtungen stehen vor der Herausforderung innovative und attraktive Angebote zu machen. Das Europa-Haus Marienberg setzt bei seiner Bildungsarbeit seit 2010 auf netzbasierte Dienste und digitale Lerninstrumente. Continue reading „Europäische Jugendbildung mit digitalen Lerninstrumenten“

OpenIHK – die Vollversammlungswahl als Anlass für eine transparentere, partizipativere und digitalere IHK

Im Mai und Juni 2012 finden in Berlin die IHK-Wahlen zur Vollversammlung statt. Diese wird alle fünf Jahre gewählt und besteht aus ca. 100 Mitgliedern, die dann die Politik der IHK bestimmen. Für die meisten Unternehmen aber ist der einzige Kontakt zur IHK die monatliche Zeitschrift „Berliner Wirtschaft“ sowie die jährliche Bezahlung der IHK-Mitgliedergebühr.

Da das ikosom eine sogenannte Unternehmergesellschaft ist, sind wir auch automatisch Mitglied der IHK und machen uns  Gedanken zu dieser Institution. In dem folgenden Artikel geht es darum, ein paar Fragen zu erläutern, die wir den Kandidaten stellen wollen.

Disclaimer: Da wir dazu mehrere Nachfragen bekommen haben, wollen wir folgendes feststellen: Wir sind Mitglied der IHK Berlin, haben die Kandidaten aber NICHT im Auftrag der IHK befragt. Wir sind auch NICHT Mitglied der Wahlinitiative „proKMU“ oder der Wahlinitiative „Starke Stimme“. Aus dem ikosom-Team steht auch niemand zur Wahl, daher distanzieren wir uns von allen Emails, die diesen Eindruck erwecken.

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BQV – Crowdfunding im Büro für Qualifikation und Vermögen

Die Berliner Gazette ist bekannt für ihre ziemlich außergewöhnlichen Konferenzen. Seit dem 19.5. ist das Büro für Qualifikation und Vermögen eröffnet – ein Büro zur Beratung von Selbständigen. Aber etwas anders gedacht:

Sozialamt, Jobcenter, Gründerberatungsstelle: Orte, so inspirierend wie eine Zahnarztpraxis. Orte, die die in Berlin steigende Anzahl von “Kreativen” meidet – selbst wenn die Ratlosigkeit unter ihnen wächst, wie die eigene Existenz zu finanzieren ist.

Doch was, wenn es ein Beratungsbüro gäbe, das von den Betroffenen geleitet wird? Eine Selbsthilfestelle, in der die Sachbearbeiter keine realitätsfernen Maßnahmenleiter sind, sondern erfolgreiche Künstler und Sozialunternehmer. Ein Ort, an dem nicht der Geruch von Akten die Atmosphäre bestimmt, sondern der Anschein einer geheimen Bar. Willkommen im BQV, dem Büro für Qualifikation und Vermögen!

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Creative Money – Spannende Konferenz zur Finanzierung in der Kultur und Kreativwirtschaft

Am 26. und 27. Mai findet auf dem GLS-Campus in Berlin die Konferenz Creative Money statt, die von dem Innovationsberater Carsten Hokema organisiert wird.

Das Programm verspricht sehr spannend zu werden – Workshops und Vorträge von sehr renommierten Experten werden angeboten. Continue reading „Creative Money – Spannende Konferenz zur Finanzierung in der Kultur und Kreativwirtschaft“

Crowdfunding im Spielebereich – wie die Verwerter von kreativen Inhalten vom Crowdfunding profitieren können

ElectronicArts erlaubt Spielen, die über Crowdfunding finanziert wurden, den Vertrieb auf ihren Plattformen. Ergibt sich da ein neues Modell für Verwerter von Inhalten: die Dienstleistung des Vertriebs? Continue reading „Crowdfunding im Spielebereich – wie die Verwerter von kreativen Inhalten vom Crowdfunding profitieren können“

ikosom bei der Podiumsdiskussion „Qualitätsjournalismus: Neue Ansprüche und alte Werte“

Anforderungen an die Ausbildung und Arbeitsbedingungen von Journalismus in Zeiten von Verlagskrisen, Zeitungssterben und Web 2.0 – darum ging es gestern abend bei einer Podiumsdiskussion „Qualitätsjournalismus: Neue Ansprüche und alte Werte“ in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin. Für ikosom saß ich dort auf dem Podium – neben Mathias Urbach, Leiter taz.de und Renate Gensch vom Bundesvorstand Deutsche Journalistinen- und Journalisten-Union. Moderiert wurde die Veranstaltung von Alice Ströver, Kulturpolitikerin Bündnis 90/Die Grünen. Die Veranstaltung wurde live gestreamt und aufgezeichnet, das Video wird dann hier im Blog zu finden sein. Continue reading „ikosom bei der Podiumsdiskussion „Qualitätsjournalismus: Neue Ansprüche und alte Werte““

Die Zwangsrentenversicherung für Selbständige geht uns alle an: Von der Leyens Irrtümer

Gegen die geplante Zwangsrentenversicherung für Selbständige hat sich mittlerweile heftiger Widerstand formiert: Ein Beitrag auf Deskmag wurde in nur fünf Tage 29.000 mal bei Facebook gemocht, die Online-Petition gegen das Gesetz wurde mittlerweile weit mehr als 50.000 mal gezeichnet. Kein Wunder: Von der Leyens Argumentation ist voller Widersprüche und Irrtümer. Ein Überblick über Behauptungen und Fakten. Continue reading „Die Zwangsrentenversicherung für Selbständige geht uns alle an: Von der Leyens Irrtümer“

OpenScience in der Lehre: Seminar „Strategisches Fundraising-Management“

In diesem Semester bin ich wieder als Dozent für Strategisches Fundraising-Management im Bachelor-Studiengang Cultural Engineering der Otto von Guericke-Universität Magdeburg tätig. Gemäß unseres OpenScience-Ansatzes möchte ich ein paar Problemstellungen, die mich im Vorfeld beschäftigen, gerne öffentlich diskutieren – mit den Studierenden selbst und weiteren Interessierten. Continue reading „OpenScience in der Lehre: Seminar „Strategisches Fundraising-Management““

Crowdfunding in der Musik – Was haben Künstler, Labels und A&R-Verantwortliche davon?

„Crowdfunding-Projekt finanziert – wie geht es dann weiter?“ war die Fragestellung unseres virtuellen Talks am vergangenen Mittwoch, 16.05.12, in Kooperation mit dem Kulturmanagement Network. Im Rahmen des Treffpunkts KulturManagement sprachen wir darüber, welche Chance erfolgreiche Musik-Crowdfunding-Projekte haben, wenn sie im Anschluss an die Finanzierung vermarktet werden sollen. Continue reading „Crowdfunding in der Musik – Was haben Künstler, Labels und A&R-Verantwortliche davon?“

Herausforderungen im Studiendesign: Befragung der Crowdfunding-Unterstützer

Im Frühjahr 2011 veröffentlichte ikosom die erste Crowdfunding-Studie für den deutschsprachigen Raum. Die Studie bestand einerseits aus der Analyse der Projektdaten der Crowdfunding-Plattformen und andererseits aus einer Befragung der Projektinitiatoren. Eine der in den Schlussfolgerungen aufgezeigten Forschungslücken ist die Motivationsanalyse der Crowdfunding-Unterstützer.

Aktuell besteht das Vorhaben diese Forschungslücke zu bearbeiten. Wir bündelten die Forschungsinteressen mehrere Studierender und entwickelten einen Fragebogen für eine empirische Erhebung. Gemäß unseres OpenScience-Ansatzes diskutierten wir den Fragebogenentwurf öffentlich im Blog und öffneten den Pretest für Interessierte.

Ziel ist es eine aussagekräftige Erhebung vorzunehmen, die Rückschlüsse auf die Motivations- und Entscheidungsfaktoren von Crowdfunding-Unterstützern zulässt. Angestrebt wird eine Repräsentativität der Befragung. Vor dem Hintergrund der positiven Marktentwicklung und deutlich gestiegenen Zahl der Crowdfunding-Unterstützer können wir nicht mit einer vergleichbar guten Rücklaufquote von über 25% rechnen, wie es bei der vergangenen Studie der Fall war.

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Crowdfunding Spezial: Projekt finanziert – wie geht es dann weiter?

Crowdfunding ist eine wichtige Alternative zur Finanzierung von Kultur geworden – inbesondere im Bereich von Musik und Film. Aber was passiert nach dem erfolgreich gefundeten Musikalbum, was passiert nach dem erfolgreich gefundeten Film?
Wir werden in einem zweistündigen Crowdfunding-Special von Treffpunkt Kulturmanagement mit Experten aus der Musik- und Filmbranche darüber sprechen, welche Chance erfolgreiche Crowdfunding-Projekte haben, wenn sie ihre Projekte vermarkten sollen.

 

Screenshot Startseite Iron SkyIm Anschluss werden wir mit Oliver Damian von 27Films sprechen, einem der Produzenten des Films IronSky, der zur Zeit in den Kinos ist. Er wird über seine Erfahrungen berichten, Verleiher zu finden und die Wünsche der Fans nach Verbreitung des Films zu berücksichtigen.

 

Moderatoren und Referenten

  • Karsten Wenzlaff ist Gründer des Instituts für Kommunikation in sozialen Medien
  • Karin Blenskens ist Projektmitarbeiterin im Institut für Kommunikation in sozialen Medien zuständig für digitale Geschäftsmodelle in der Musikbranche
  • Malte Graubner ist Absolvent der Mannheimer Popakademie und leitet das Berliner Büro von Sellaband
  • Oliver Damian ist Produzent bei 27Films

Screenshot Startseite SellabandFakten:
Zeit: Mittwoch, 16.5., 10.00-11.30 Uhr
Online-Raum: http://proj.adobeconnect.com/treffpunktkulturmanagement/(Als Gast eintreten)
Facebook: https://www.facebook.com/events/293483497405085

Die Teilnahme ist für alle offen und kostenlos. Der kmtreff ist eine Kooperation von Kulturmanagement Network, Projektkompetenz.EU und der stART Conference.

Welche Fragen würdet Ihr den Referenten gerne stellen? Bitte auf Facebook oder hier kommentieren.

Call for Papers „Digitale Gesellschaft – Partizipationskulturen“

Vom 8. bis 10. November findet in Bonn die Tagung „Digitale Gesellschaft – Partizipationskulturen“ im Netz“ der Fachgruppe „Computervermittelte Kommunikation“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft e.V. statt.

Ziel der Tagung „soll es sein, den Begriff der Partizipation aus vielfältigen Perspektiven zu beleuchten und dabei materialbezogene und theoretische Zugänge zu verzahnen. Dabei soll der Fokus einerseits auf den Strukturen und Prozessen, liegen die Partizipation auszeichnen, andererseits auch auf den ent- bzw. bestehenden Kommunikaten und Kontexten.“

Bis zum 30. Juni können Beiträge im Umfang von 4.000-5.000 Zeichen eingereicht werden. Die Beiträge müssen einen Themenbezug zur Tagung aufweisen und können beispielsweise folgende Themen behandeln:

  • Zur Theorie und Empirie von Partizipation online
  • Bürgerbeteiligung im Netz – von S21 bis ACTA
  • Protest-Kommunikation online, digitaler Aktivismus
  • Slacktivism, clicktivism, micro-activism und Ad-Hoc-Bewegungen
  • Partizipationskulturen und Normen – wer darf wann was wo?
  • Partizipation und ihre technische Umsetzung – von Adhocracy bis Liquid Democracy
  • Partizipationskompetenzen
  • Partizipation im Netz als Konsummodell, Online-Verbraucherverhalten
  • Partizipative Präsentations- und Vermarktungsoptionen für Künstler im Netz (Crowdfunding, Musikportale etc.)
  • Unternehmenskommunikation im Netz unter Partizipationsaspekten
  • Neue Geschäftsmodelle im Social Web – Partizipation als Geschäftsmodell
  • Selbstoffenbarung und Privatsphäre im Netz: Ich partizipiere – also bin ich?
  • Partizipationskulturen in ausgewählten Gruppen (Jugendliche, Migranten, Senioren etc)
  • Grenzen der Partizipationsoptionen: Digitale Spaltungen und Marginalisierungen

Dia Langfassung der Ausschreibung ist hier zu finden.

Spannagel: „Nicht erst das Ergebnis, sondern bereits der Prozess von Forschung sollte öffentlich sein“

Am Donnerstag erschien ein Interview ber Open Science mit Christian Spannagel auf den Seiten von Zeit Online. Spannagel ist einer der Treiber der Diskussion (siehe Wikiversity)

Open Science unterscheidet er von Open Access durch die Idee des (Mit)Teilens im Forschen. Wenngleich er patent-relevantes nicht twittern würde, geht es ihm doch darum den Forschungsprozess begreifbar zu machen und beispielsweise in einem Blog zu dokumentieren. Die daraus entstehende Angreifbarkeit von Vorgehen und Inhalten sieht er als bereichernd, dann dadurch durchdenke man das eigene Handeln besser.

Für die weitere Verbreitung von Open Science sieht er die Professoren in der Pflicht:

„Gestandene Professoren sollten Open Science würdigen und vorleben. Heute sind es vielleicht eher Doktoranden, die Open Science betreiben, aber sie werden nicht zum Teilen angeregt – im Gegenteil. Sie sind in der Qualifikationsphase, in der sie es sich nicht leisten zu können, gegen die Billigung des Professors zu agieren. Aber die Professoren selbst haben die Freiheit etwas anders zu machen. Die Angst, den eigenen Ruf zu verlieren, ist irrational. Die Professoren müssen mutiger sein, dieses vermeintliche Risiko einzugehen.“

Wenn sich der traditionelle Forschungsapparat dem Thema nur langsam öffnet, dann braucht es eben private Institute wie ikosom, um den proof of concept vorzunehmen. Das Interview ist ein interessanter Impuls, aber es kann die Fragen natürlich nicht abschließend klären. Insbesondere zwei Fragen bleiben meines Erachtens offen:

  1. Wie manifestiert sich der Gedanken des Teilens im Forschungsprozess? Inwieweit bedeutet OpenScience auch Teilhabe?
  2. Spannagel beschreibt, dass sein Forschungsgebiet der Mathematik- und Informatik-Didaktik sich für mehr Offenheit eignet. Woran bemessen wir, ob sich ein Forschungsfeld eignet?

Wer wagt sich an die Antworten?

„Digitale Mentalität“ – Spannende Umfrage des IFSE zu Liebe, Träume und Copyright

Unser Partner, das Institut für Strategieentwicklung (IFSE) erstellt gerade eine Studie „Digitale Mentalität“ teilzunehmen. Themen sind der Umgang mit digitalen Inhalten sowie Einstellungen zu Themen rund um das Internet, zum Urheberrecht, zu legalen und illegalen Kopien, zu Geschäftsmodellen sowie zum Leistungsschutzrecht. Die Studie wird unabhängig durchgeführt, und die Ergebnisse werden kostenlos zur Verfügung gestellt, was wir als OpenScience-Vertreter sehr gut finden. Continue reading „„Digitale Mentalität“ – Spannende Umfrage des IFSE zu Liebe, Träume und Copyright“

Crowdfunding im Journalismus- Erfolgsmodell oder Notlösung?

Kann in Zukunft mit Crowdfunding eine alternative Finanzierungsstrategie für Autoren, Journalisten und Verlage erschlossen werden? Dieser Frage widmete sich das dritte „co:funding“ Panel auf der re:publica12. Auf dem Podium diskutierte die Bestseller-Autorin und Bloggerin Anne Grabs mit der Gründerin des Kleinverlages „Kraut Publishers“ Andrea Kamphuis, dem Leiter von TAZ.de Matthias Urbach und Van Bo Le – Mentzel, Architekt und Autor des erfolgreichen Crowdfunding-Projekts „Hartz IV Möbelbuch“.

Die Diskussion zwischen den auf dem Podium vertretenen Akteuren offenbarte recht schnell, dass es bisher noch keine konsistent-positiven Erfahrungen mit Crowdfunding gibt. Van Bo Le-Mentzel’s enthusiastische Begeisterung für die Nutzung von Crowdfunding stand im deutlichen Kontrast zur zurückhaltenden Meinung von Matthias Urbach. Worin liegt der Grund für dieses Missverhältnis bei der Einschätzung der Potentiale von Crowdfunding im Journalismus- und Verlagsbereich? Ist es allein die geringe Erfahrung, die bisher mit diesem Finanzierungsinstrument gemacht wurde? Vielleicht. Vielleicht verbirgt sich dahinter aber auch ein strukturelles Problem. Continue reading „Crowdfunding im Journalismus- Erfolgsmodell oder Notlösung?“

Branchenverzeichnis und Anzeige im Crowdsourcing Report

Der Crowdsourcing-Report ist mittlerweile veröffentlicht und kann bestellt werden.

Crowdsourcing Report 2012Auf dem Crowdsourcing-Summit Ende April konnte man ihn schon sehen – die vorläufige Endversion des Crowdsourcing-Reports.

Jetzt sind nur noch zwei Dinge zu tun: das Branchenverzeichnis Crowdsourcing anzulegen und die Anzeigen einzuarbeiten. Wer noch ins Branchenverzeichnis aufgenommen werden will oder eine Anzeige schalten will, bitte beeilen – Deadline ist der 11. Mai 2012!

Welche Auflage hat der Report und wo wird er veröffentlicht?

Wir werden den Crowdsourcing-Report wahrscheinlich mit ePubli als eBook und als gedrucktes Buch herausbringen. Das eBook wird 39,00 Euro kosten, das gedruckte Buch 49,00 Euro plus Versandkosten.

Zur Zeit überlegen wir noch, welche Initialauflage wir drucken werden – es ist aber klar, dass Anzeigenpartner und Partner der Konferenz eine gedruckte Ausgabe erhalten, wenn sie es möchten.

Wir gehen aber davon aus, dass der Report vor allem als eBook sich sehr stark verkaufen wird, da er als erstes das Thema Crowdsourcing in Deutschland umfangreich beleuchtet und viele Cases zeigt. Daher schätzen wir, dass sowohl Anzeigenpartner als auch das Branchenverzeichnis sehr viel Aufmerksamkeit erhalten werden.

Wie komme ich ins Branchenverzeichnis?

Jeder Eintrag ins Branchenverzeichnis kostet 20 Euro (ohne Mehrwertsteuer). Die 20 Euro werden auf den Kauf eines eBooks angerechnet, wenn das später oder gleichzeitig bestellt wird.

Ein Eintrag im Branchenverzeichnis sollte ca. 500 Zeichen plus eine URL enthalten. Bilder sind nicht vorgesehen. Wer einen Eintrag bestellen möchte, schickt eine Email mit Name, Adresse und Text an report@crowdsourcingblog.de

Wie schalte ich eine Anzeige?

Eine Anzeige im DINA4-Format hochkant 4C kostet 300 Euro netto, im Format DINA5 quer 4C kostet 200 Euro netto.

Die Anzeige muss ebenfalls bis zum 11. Mai 2012 als druckfähiges Bild oder PDF vorliegen – am besten per Email an report@crowdsourcingblog.de.

Wann wird der Report dann erscheinen?

Sobald das Branchenverzeichnis und die Anzeigen in die endgültige Version eingearbeitet sind und wir den Report ins eBook-Format übertragen haben, wird er als eBook erscheinen und als gedrucktes Buch zu bestellen sein. Vorbestellungen an report@crowdsourcingblog.de

Wir würden uns freuen, wenn ihr diese Informationen an Interessierte weitergeben würdet.

ikosom goes OpenScience! Was ist OpenScience?

Als wir im Januar 2010 ikosom gründeten, da wollten wir nicht weniger als einen spürbaren Beitrag für die Entwicklung eigenständiger Online-Forschung in Deutschland leisten. Ziel ist es den qualitativen Anspruch an Online-Forschung in Deutschland zu steigern, Wissensschaftsinhalte breiter zu kommunizieren, wissenschaftliche Prozesse für Interessierte verständlich zu machen und sie teilhaben zu lassen. Einiges davon konnten wir bereits in Projekten umsetzen.

Und jetzt nochmal zurück auf Los!

In den vergangenen Monaten haben wir viel über unseren Ansatz und unsere Visionen nachgedacht. Wir stellten fest, dass wir ganz normale Menschen sind, die eine normale Ausbildung erfahren haben, in normalen Strukturen verankert sind und oft ziemlich normal denken. Das reicht uns aber nicht. Wir möchten mehr. Wir möchten mit unserer Arbeit Sinn stiften und Strukturen verändern. Continue reading „ikosom goes OpenScience! Was ist OpenScience?“

Tag der Arbeit: ikosom, warum machen wir das eigentlich?

Social Media Forschung ist ganz einfach. Man nehme einfach Studien und Infografiken aus den USA und behaupte, dass es in zwei bis drei Jahren in Deutschland ganz genauso aussehen werde.

Im Marketing und in Schulungen zur Online-Kommunikation ist die oben genannte Situationsbeschreibung 2009 leider allgegenwärtig gewesen. Zu viele Unwissende übetrugen Forschungsergebnisse aus anderen Länder und mit unterschiedlicher Kommunikationskultur auf die hiesigen Verhältnisse. Das wird dem deutschen Markt und den lokalen Begebenheiten nicht gerecht. Doch auch heute noch werden selbst auf deutschen hochkarätigen Internet-Konferenzen noch internationale Zahlen verwendet um aktuelle Phänomene auch für Deutschland zu erklären. Continue reading „Tag der Arbeit: ikosom, warum machen wir das eigentlich?“